Bundeswahlkreis Fürth

60 Jahre CSU-Burgbernheim mit Doro Bär

"CSU-Mitglieder sind Botschafter ihrer Heimat"

Wer politisch tätig ist, „muss nicht nur am großen Rad drehen sondern kann auch viel für seine Heimat tun“, so die stellvertretende CSU-Landesvorsitzende und unterfränkische Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär anlässlich der Feier zum 60. Geburtstag des CSU-Ortsverbandes Burgbernheim. „Farbe bekennen“ und sich engagieren sei allemal besser als „farblos“ nichts zu tun oder nur eigene Interessen zu vertreten.

In diesem Sinne lobte sie den Einsatz vieler langjähriger Mitglieder. Die CSU sei „eine stolze Partei mit klarem Wertefundament“, natürlich auch in Zyklen mit Höhen und Tiefen. Die Mitgliedschaftsjubilare hätten auch in schwierigen Zeiten der CSU die Treue gehalten, worüber sich Dorothee Bär besonders freute: „Sie sind Botschafter Ihrer Heimat, unseres Landes und der CSU“.

Bevor Dorothee Bär bei der CSU sprach, hatte sich die Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung bei der Burgbernheimer Grund- und Mittelschule über die Fortschritte der Informationstechnologie in Klassenzimmern informiert. Überhaupt sei die Digitalisierung ein Riesenvorteil gerade auch für den ländlichen Raum. Angesichts der „Überhitzung“ vieler großer Städte sei jeder Euro für den ländlichen Raum bestens angelegt. Ohnehin sei das Land Gewinner der modernen Technik, was sie an den Beispielen der Medizin, des autonomen Fahrens und standortunabhängiger Arbeitsplätze festmachte.

„Optimale Bedingungen“ sah auch CSU-Kreisvorsitzender Hans Herold im Landkreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim gegeben. „Die Infrastruktur passt und wird stetig verbessert, wir haben faktisch Vollbeschäftigung und jeder kann einen Ausbildungsplatz bekommen“. Hinsichtlich Lebensqualität und Lebenshaltungskosten sei das Land ohnehin in vielen Bereichen manch großen Städten deutlich überlegen, meinte der Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag.

CSU-Ortsvorsitzende Astrid Paulus-Berberich gab anhand einer Chronik einen Überblick über den Werdegang des Ortsverbandes und nannte eine ganze Reihe von Initiativen, welche zur Fortentwicklung der Stadt seitens der CSU ergriffen wurden. Gemeinsam mit Dorothee Bär und Hans Herold übergab sie Urkunden und Geschenke an die Jubilare und bat darum, auch künftig die CSU vor Ort zu repräsentieren.