Bundeswahlkreis Fürth

Tobias Winkler MdB

Ukrainekrieg – Ein Jahr Kampf für die Freiheit

„Der russische Überfall auf die Ukraine vor einem Jahr hat Europa erschüttert. Unvorstellbares ist seitdem tägliche Realität: Europäerinnen und Europäer, die als Kriegsflüchtlinge ihre Heimat verlassen müssen, eine ukrainische Armee, die ihr Land seit 365 Tagen tapfer und erfolgreich gegen eine scheinbare Übermacht verteidigt. Es wird öffentlich über Waffenlieferungen, Energiepreise, Ernährungssicherheit oder Kernkraftwerke diskutiert, Finnland und Schweden sind auf dem Weg in die NATO, Deutschland investiert 100 Mrd. Euro in die Bundeswehr. „Doch viel tragischer, als die „Zeitenwende“ bei uns, ist es für die Menschen im Kriegsgebiet. Sie werden zu Tausenden Opfer grausamster Kriegsverbrechen, wie Vergewaltigung, Folter und Mord. Die westlichen Demokratien verurteilen den russischen Völkerrechtsbruch und stehen geschlossen an der Seite der Ukraine“, betont Bundestagsabgeordneter Tobias Winkler.

Bereits vor einem Jahr stellte Winkler fest: „Durch die Ukraine verläuft jetzt die Frontlinie zwischen autoritärer Welt und freiheitlicher Demokratie.“ „Mit unserem gemeinsamen, freiheitlichen, rechtsstaatlichen Wertefundament sind wir in den westlichen Staaten weltweit in der Minderheit. Unser Gesellschaftsmodell ist bedroht durch autoritäre Staaten und Diktatoren, die ihre Völker, ihre Natur und ihre Rohstoffe ausbeuten, um einigen Wenigen zu großem Reichtum zu verhelfen“, so der Abgeordnete weiter. „Die Ukrainerinnen und Ukrainer haben sich dazu entschlossen, den westlichen Weg einzuschlagen und der Korruption und Misswirtschaft im eigenen Land den Kampf anzusagen.“

Deshalb sei der Angriff auf die Ukraine auch ein Angriff auf unsere Freiheit. Es sei wichtig, dass Russland diesen Krieg nicht gewinne. „Aus diesem Grund unterstützen wir dieses Land humanitär, finanziell und militärisch, auch durch die Lieferung von Waffen“, betont Winkler. „Ziel muss es sein, möglichst schnell einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Allen, die glauben, durch Waffenlieferungen wird der Krieg und das Leid unnötig verlängert, sei gesagt: Wenn Russland die Waffen niederlegt, ist ein schneller Frieden möglich. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist das Land verloren. Diplomatie hätte dann erstmal keine Chance mehr und wir müssten uns große Sorgen um die Sicherheit von Moldau, Georgien, der baltischen Staaten oder Polen machen. Ein Jahr nach dem Überfall steht der Westen entschlossener denn je an der Seite der Ukraine - und das muss auch so bleiben!“