Bundeswahlkreis Fürth

Fürth bewirbt sich für Modellprojekt

„Kultur und Gastronomie brauchen dringend Unterstützung“

CSU/BWK Fürth
Begrüßen den Antrag der CSU-Stadtratsfraktion: Christian Schmidt, MdB, und Petra Guttenberger, MdL
CSU

„Der Ministerrat der Bayerischen Staatsregierung hat in seiner letzten Kabinettssitzung beschlossen, dass nach den Osterferien in drei bayerischen Städten und Landkreisen ein Modellprojekt zur Öffnung von Bereichen des öffentlichen Lebens durchgeführt wird. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Modellprojekt jetzt auf acht Städte und Landkreise ausgeweitet,“ betont Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger.

„Für die Stadt Fürth wäre das eine gute Chance, Schritt für Schritt wieder zur Normalität zurückzufinden“, so Guttenberger. „Gerade die Bereiche Kultur und Gastronomie benötigen dringend Unterstützung“, so Bundestagsabgeordneter Christian Schmidt, Petra Guttenberger MdL und Fraktionschef Max Ammon.

„Für ein erfolgreiches Krisenmanagement braucht es zweierlei: Klare, nachvollziehbare und vor allem einheitliche Regeln, die sich im Alltag bewähren. Und es braucht eine ständig verbesserteTest- und Impfstrategie“, so Schmidt. Derartige Modellversuche, können dabei helfen, zu klareren Ergebnissen zu kommen, wie künftige Einschränkungen des öffentlichen Lebens flexibler zu gestalten wären. Dazu müssen Bürger, Medizin, Kultur, Wirtschaft und Politik zusammen helfen.“

Die CSU-Stadtratsfraktion hatte deshalb einen entsprechenden Antrag eingereicht. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Stadt Fürth um einen der acht Plätze bewirbt“, so Fraktionschef Max Ammon. „Dieses Modellprojekt erlaubt ausgesuchten kulturellen und gastronomischen Bereichen/Stätten eine Öffnung unter strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen. In Fürth ist die Inzidenz leider nach wie vor überdurchschnittlich hoch, was jedoch Voraussetzung für das Projekt ist,“ betont Ammon.

In ihrem Antrag hat die CSU-Fraktion das Kulturamt aufgefordert, Kontakt zu kommunalen und privaten kulturellen Einrichtungen aufnehmen, um eine Möglichkeit der Durchführung abzufragen. Darüber hinaus solle das Wirtschaftsreferat diese Möglichkeit im Bereich der Gastronomie prüfen.

„Was in Tübingen möglich ist, wird auch in Fürth funktionieren“, ist Ammon überzeugt.
Weiter fordert die CSU-Fraktion, dass bei positiven Erfahrungen, die Möglichkeit der Öffnung flächendeckend auf den ganzen Freistaat ausgeweitet wird.