Bundeswahlkreis Hof

Friedrich: Union kämpft für den Traum vom Eigenheim!

Hohe Baukosten und ein unklarer Kurs der Bundesregierung bei Fördermaßnahmen und Anforderungen an die Energieeffizienz machen es den Menschen schwer, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Dazu erklärt der hochfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich:

Eigentumserwerb ist Ausdruck von Selbstverwirklichung und gelebter Freiheit. Er dient der Altersvorsorge und muss auch für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen und insbesondere Familien möglich sein. Die Bundesregierung muss daher:

● den Ländern ermöglichen, beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer von 250.000 Euro für Erwachsene und 150.000 Euro pro Kind einzuführen;

● die Bereitstellung des Baukindergelds für bereits genehmigte Bauvorhaben sicherstellen, um Familien nicht eine wesentliche Grundlage der Finanzierung ihres Wohneigentums zu entziehen;

● den altersgerechten Umbau von Wohnungen weiter fördern, damit Menschen möglichst lange in ihren angestammten vier Wänden bleiben können;

● der Baukostenexplosion entgegenwirken, indem kostentreibende bauliche und genehmigungsrechtliche Anforderungen gesenkt und steuerliche Entlastungen geprüft werden.

Wir brauchen Planungs- und Investitionssicherheit für Bauherren. Mit dem plötzlichen KfW-Förderstopp und der halbherzigen Neuauflage hat die Bundesregierung das Vertrauen unzähliger Bauherren erschüttert. Die Bundesregierung muss handeln und kostentreibende Vorschriften, entschlacken, Genehmigungsverfahren beschleunigen und auch konkrete Entlastungen erreichen. Was die Bundesregierung bisher abgeliefert hat, war das Gegenteil von Verlässlichkeit und hat viele Träume platzen lassen.