Team- und Sacharbeit für die Kommune - und für Europa

Auch 2019 lud der CSU-Ortsverband Weilheim zum Neujahrsempfang ins Haus der Begegnung. Anstelle von Grußworten politischer Mandatsträger stellten sich diesmal die Aktiven des Ortsverbands als breit aufgestelltes Team vor; jeder umriss mit ein paar Stichworten das Thema, für das er sich besonders engagiert bzw. als Ansprechpartner zur Verfügung stellt.   

So kamen unter der launigen Moderation von Ortsschatzmeister Martin Wagner kursorisch viele wichtige Themen der Stadtgesellschaft zur Sprache, u.a. der Berufsschulneubau, die Nachwuchsgewinnung für die berufliche Bildung, die offene Ganztagsschule, der öPNV, der E-Stadtbus, die Sozialbindung von Wohnraum, die Sportstätten, und nicht zuletzt das Thema Entlastung vom B2-Durchgangsverkehr.  

Zum letzteren Thema nahmen auch die Mandatsträger Harald Kühn („Diese wesentliche Frage der Ortsentwicklung muss im Rathaus Chefsache sein.“) und Alexander Dobrindt („Weilheim sollte diese große Chance des Bundesverkehrswegeplans nutzen.“) kurz Stellung. Stadträtin und 3. Bürgermeisterin Angelika Flock erklärte dazu, dass sie in einer „Null-Lösung“ und in einer Ostumfahrung keine geeigneten Lösungen für den Verkehr und die Stadtentwicklung erkennen könne. 

Als Ehrengast des Abends warb der Bundesvorsitzende der Paneuropa-Jugend, Franziskus Posselt, für die Bedeutung der Europawahl. Die europäische Integration sei notwendig, damit die Europäer gemeinsam die globalen Herausforderungen bestehen könnten. Das europäische Parlament stehe für das Europa der Bürger und sei ein Gegengewicht zur Bürokratie; es dürfe nicht den Nationalisten und EU-kritischen Populisten von links und rechts überlassen werden.