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Artikel vom 18.02.2021
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160 Millionen zur Verbesserung der Schul IT
160 Millionen zur Verbesserung der Schul IT
Die Digitalisierung der Schulen ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ein wichtiges Anliegen der Bayerischen Staatsregierung. Jedoch zeigt sich gerade in Zeiten des Wechsel- und Distanzunterrichts, wie sehr Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte auf eine zuverlässig funktionierende IT-Bildungsinfrastruktur an den Schulen angewiesen sind. Daher wird sich der Freistaat finanziell an der Wartung und Pflege der IT-Infrastruktur beteiligen. Der Landtagabgeordnete Peter Tomaschko hat sich als stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung und Kultus der CSU-Landtagsfraktion besonders dafür eingesetzt, dass die Schulen diese wichtige Hilfestellung erhalten: „Nach zahlreichen Gesprächen mit den Bürgermeistern im Landkreis war klar, dass wir den Kommunen als Schulaufwandsträger unter die Arme greifen müssen, um diese entscheidende Weichenstellung zu schaffen“, erklärte Tomaschko. So werden bis zum Jahr 2024 die vom Bund für den Freistaat bereitgestellten 77,8 Mio. Euro mit zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 80 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Hierzu wurde eine Doppelrichtlinie vorbereitet, die die Finanzhilfen des Bundes und die angekündigten Landesmittel zu einem einzigen Verfahren zusammenfasst, sodass dadurch Verwaltungs- und Vollzugaufwand reduziert werden kann. Die zusätzlichen Landesmittel sollen mit Inkrafttreten des Haushalts 2021 bereitgestellt werden. „Damit können die Fördermittel für die Schul-IT-Administration ab April – das ist der Termin für die Verabschiedung des Haushalts - an die Schulen fließen“, so der Abgeordnete. Zudem ist für die Förderung ein vorzeitiger Maßnahmebeginn auf den 3. Juni 2020 festgesetzt. Somit können die vielerorts bereits bestehenden technischen Administrationsstrukturen der zuständigen Schulaufwandsträger rückwirkend ab diesem Stichtag in die Förderung einbezogen werden. „Mit dieser massiven Unterstützung der Schulaufwandsträger bei der Professionalisierung der Wartung und Pflege der schulischen IT-Systeme verfolgen wir auch das Ziel, die Systembetreuerinnen und -betreuer, deren Aufgaben primär im pädagogischen Bereich angesiedelt sind, weiter zu stärken“, verdeutlichte Peter Tomaschko. Für die Schulaufwandsträger bestehe damit bereits heute große Planungssicherheit bezüglich des weiteren Ausbaus der Strukturen von Wartung und Pflege der IT-Infrastruktur.
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