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Artikel vom 09.12.2022
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Tomaschko besucht Brückenklassen am Gymnasium
Tomaschko besucht Brückenklassen am Gymnasium Mering
Zusammen mit dem Schulleiter, Dr. Maisch, hat Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko die beiden Brückenklassen am Meringer Gymnasium besucht. In den zwei Klassen werden insgesamt 29 ukrainische Kinder unterrichtet, die ihr Land aufgrund des schrecklichen Krieges verlassen mussten und nun im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg untergekommen sind. Der Fokus des Unterrichts liegt auf dem Erlernen der deutschen Sprache, aber auch die Fächer Mathe und Englisch werden verstärkt unterrichtet. Insgesamt sind in Bayern mittlerweile rund 30 000 Kinder und Jugendliche an den unterschiedlichen Schulen aufgenommen worden. Das sei eine nie dagewesene Herausforderung für die bayerischen Schulen, urteilte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, der als Mitglied des Ausschusses für Bildung und Kultus mit dieser Thematik bereits seit Beginn des Krieges im Februar vertraut ist. „Wir versuchen unsere Schulen bei dieser Aufgabe bestmöglich zu unterstützen, haben zusätzliche Stellen geschaffen, die finanziellen Mittel aufgestockt und das Rahmenkonzept der Brückenklassen für unsere Schulen entwickelt.“ Dankbar für das zusätzliche Personal und das Konzept der Brückenklasse, „das wirklich gelungen ist und den Schulen einen gewissen individuellen Handlungsspielraum lässt“, zeigte sich Schulleiter Dr. Maisch. Herausforderungen gebe es aber natürlich dennoch genug: „Es ist nicht einfach, da die Schülerinnen und Schüler alle mit einem komplett anderen Bildungsstand bei uns ankommen. Deshalb ist es besonders wichtig, kleine Klassen zu haben, um individuell auf die Kinder eingehen zu können, die auch das Erlebte in der Ukraine ganz unterschiedlich verarbeiten.“ In Mering haben die Klassen mit 14 bzw. 15 Kindern eine angemessene Größe, das Konzept der Brückenklassen sieht eine Anzahl von 10 bis 20 Schülerinnen und Schüler vor. Kinder, die bereits gut Deutsch sprechen, sollen nach und nach an die Regelklassen der unterschiedlichen Schularten überführt werden. Viel Lob hatte die Klassenleiterin der Brückenklasse 1, Frau Missy, für die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen. Hier gebe es viele passende Weiterbildungsangebote für die Lehrkräfte, um die neue Situation bestmöglich zu meistern. Generell seien die Lehrkräfte sehr motiviert, da niemand zum Unterricht bestimmt wurde, sondern sich die Lehrkräfte des Meringer Gymnasiums freiwillig für diese wichtige Aufgabe melden konnten. Insgesamt sind in Mering nun acht Lehrkräfte in den Brückenklassen tätig. Dr. Maisch bedankte sich bei seinem Lehrerkollegium und auch bei den Eltern, die beispielsweise regelmäßig mit Geld- und Kleiderspenden helfen. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr sich die gesamte Schulfamilie engagiert, um die geflüchteten Kinder möglichst gut zu integrieren“, lobte auch Tomaschko die große Hilfsbereitschaft. „Herzlichen Dank!“
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