Kreisverband Aschaffenburg Land

Landtags- und Bezirkstagswahl 2023

Kandidaten der CSU für die Direktmandate

Die CSU-Kreisverbände Aschaffenburg-Land und Aschaffenburg-Stadt haben in ihren Gremien über die personelle Aufstellung im Hinblick auf die Landtags- und Bezirkstagswahlen 2023 beraten und Empfehlungen für die im Herbst stattfindenden Delegiertenversammlungen abgegeben.
 
Die Kreisvorsitzenden Andrea Lindholz MdB (Land) und Prof. Dr. Winfried Bausback MdL (Stadt) nehmen zum aktuellen Stand der Empfehlungen für die Direktkandidaturen wie folgt Stellung:
 
 
Kontinuität bei den Landtagskandidaten:
 
Prof. Dr. Winfried Bausback (56) vertritt seit 2008 den Stimmkreis Aschaffenburg-West im Bayerischen Landtag. Als stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion gilt der Aschaffenburger als einer der wichtigsten Fürsprecher der Region Untermain innerhalb der Regierungspartei.Die Gremien beider Kreisverbände haben sich für eine erneute Kandidatur des ehemaligen bayerischen Justizministers ausgesprochen.
 
 
Ebenso im Stimmkreis Aschaffenburg-Ost: Auch Amtsinhaberin Judith Gerlach Staatministerin für Digitales, wird mit der klaren Empfehlung ihres Verbandes in das weitere Nominierungsverfahren um die Landtagskandidatur gehen. Die 36-jährige Juristin aus Weibersbrunn vertritt als junge Stimme die Unterfranken in der Bayerischen Staatsregierung. Sie könnte 2023 zum dritten Mal in den Bayerischen Landtag einziehen.
 
 
Vorentscheidung bei den Bezirkstagskandidaten:
 
Im Stimmkreis West wird der jetzige Bezirksrat Werner Elsässer nicht mehr antreten.
In der Aufstellungsversammlung im Herbst entscheiden die Delegierten zwischen zwei Kandidatinnen:
 
Der Kreisvorstand AB-Land hat Andrea Stürmer (54) nominiert. Sie ist Angestellte in der CSU-Geschäftsstelle. Die Haibacher CSU-Ortsvorsitzende ist Gemeinde- und Kreisrätin.
 
Für den Kreisverband AB-Stadt geht Heike Hofmann in die Abstimmung. Die 47-jährige ist Richterin am Arbeitsgericht in Aschaffenburg. 
 
 
 
Im Stimmkreis Ost möchte die CSU das Mandat des amtierenden Bezirksrats und Waldaschaffer Bürgermeisters Marcus Grimm verteidigen. Der 48-jährige ist erneut zur Kandidatur bereit.
 
 
 
Die Nominierungsverfahren werden in den für September geplanten Aufstellungsversammlungen abgeschlossen. Es ist davon auszugehen, daß die Delegierten den Empfehlungen der Kreisverbände folgen.