Kreisverband Augsburg-Land

CSU Augsburg-Land

Wahlanalyse der Landtags- und Bezirkstagswahlen

Etwas mehr als eine Woche nach der Landtags- und Bezirkswahl kam die Kreisvorstandschaft der CSU im Augsburger-Land gemeinsam mit der Kreistagsfraktion und den CSU-Ortsvorsitzenden zusammen, um die Ergebnisse zu analysieren. „Nach dem großen ehrenamtlichen Einsatz Aller im Wahlkampf ist eine offene und schonungslose Analyse sehr wichtig“, so die Staatssekretärin und Kreisvorsitzende Carolina Trautner, MdL.

Diese Analyse erfolgte in einer intensiven und sehr offenen Diskussion, in der zahlreiche Wortmeldungen klar machten, dass die CSU mit diesem Ergebnis alles andere als zufrieden sein kann. „Alle unsere regionalen Direktmandate für den Landtag und den Bezirkstag wurden sicher gewonnen. Die Wählerinnen und Wähler haben der CSU den klaren Regierungsauftrag gegeben, dennoch bedeutet das Ergebnis einen Einschnitt für unsere Partei“, bilanzierte die Kreisvorsitzende.

Klar waren sich alle Beteiligten, dass die Regierungsbildung nun zügig vorangehen müsse. Dies erwarten nicht nur die engen Vorgaben der Bayerischen Verfassung, sondern vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Ebenso klar ist aber, dass sich die Partei nun auf allen Ebenen intensiv mit dem Ergebnis beschäftigen muss. Die große Mehrheit begrüßt deshalb den Beschluss der CSU Schwaben aus ihrer letzten Bezirksvorstandssitzung. So stimmte die Kreisvorstandschaft auf Vorschlag von Carolina Trautner, MdL folgendem Beschluss zu:

„Die CSU Augsburg-Land ist der festen Überzeugung, dass es kein „Weiter so“ geben darf. Die CSU Augsburg-Land wird das Wahlergebnis auf Orts- sowie Kreisverbandsebene analysieren und hält es für selbstverständlich, dass dieser Prozess bei einem Sonderparteitag seine Fortsetzung und seinen Abschluss findet. Dieser Sonderparteitag muss auch über unsere Aufstellung für die kommenden Jahre entscheiden.“

Es gelte jetzt zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen, denn „mit der Europawahl steht die nächste Herausforderung bereits vor der Tür“, betonte Carolina Trautner. Sie sicherte dem schwäbischen Spitzenkandidaten Markus Ferber, MdEP die volle Unterstützung des Kreisverbandes für den anstehenden Wahlkampf zu.