Kreisverband Freyung-Grafenau

Werben um Stimmen bis zur letzten Minute

Abschlusskundgebung in Schönberg - CSU geht optimistisch in die Wahl

Schönberg. Der CSU-Kreisverband Freyung-Grafenau hat zur Abschlusskundgebung des Landtags- und Bezirkstagswahlkampfes im Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau mit den vier Kandidaten Max Gibis, Dr. Olaf Heinrich,Harald Haase und Dr. Elisabeth Zettner nach Schönberg geladen. Die Gäste erlebten dabei zwei emotionale und feurige Reden von MdL Max Gibis und Dr. Olaf Heinrich sowie eine unterhaltsame Talkrunde mit den vier Kandidaten, bei der sich die Gäste eifrig beteiligten. Auch die Kandidaten aus dem Stimmkreis Passau-Ost, zu dem die südlichen sechs Landkreisgemeinden gehören, Dr. Gerhard Waschler, Stefan Meyer, Josef Heisl und Josef Gutsmiedl kamen vorbei.

Etwa 130 Gäste sind der Einladung des Kreisverbandes Freyung-Grafenau gefolgt und in das KuK nach Schönberg gekommen, in dem die CSU zu einer kleinen Brotzeit samt Getränk mit musikalischer Umrahmung eingeladen hatte. Gastgeber Martin Pichler, CSU-Ortsvorsitzender und Bürgermeister, begrüßte die anwesenden Gäste, führte durch den Abend und moderierte die Talkrunde am Ende. Zu Beginn fand sich der Direktkandidat bei den Landtagswahlen Max Gibis am Rednerpult wieder und warb darum, dass der Wahlkampf mit der Abschlusskundgebung nicht vorbei sei, sondern erst am Sonntag um 18 Uhr und bis dahin gilt es, um jede einzelne Stimme zu kämpfen.

„Bei allem Störfeuer, das es gab und das man nicht bestreiten kann, am Sonntag geht es nicht darum, den Bundestag neu zu wählen, es geht auch nicht um Angela Merkel oder Horst Seehofer, es geht am Sonntag darum, den Bayerischen Landtag neu zu wählen“,betonte Max Gibis. Jeder Bürger müsse für sich entscheiden, ob er mit der

Entwicklung in Bayern zufrieden sei und wie es in Bayern weitergehen soll. „Füreine Protestwahl ist Bayern ungeeignet. Wir stehen auch aufgrund dererfolgreichen CSU-Politik so gut da, wie niemals zuvor“, appellierte Gibis an die Vernunft der Wähler. „Wir von der CSU sind die Politiker, die immer vor Ort sind und zu denen jeder mit seinen Anliegen kommen kann, egal um was es geht. Das sollte man auch bedenken, wenn man seine Stimme jemanden gibt, den man vor Ort nicht kennt“, so Gibis, der noch einmal die ausgezeichnete Verfassung des Freistaates Bayern aufzeigte und dabei viel Beifall erntete. 

Der Direktkandidat für die Bezirkstagswahlen Dr. Olaf Heinrich stand ihm im Anschluss in nichts nach undhielt eine ebenso glänzende und mit viel Beifall bedachte Rede. Zunächst einmal sprach er von den Aufgaben des Bezirks, der gerade für die Menschen ein Netz gesponnen hat, die es am dringendsten brauchen. In diesem Zusammenhang kam er auch auf die teilweise fehlende Redlichkeit im Wahlkampf zu sprechen. „Manchmalgibt es keine einfachen Antworten, auf komplexe Sachverhalte in der Politik. Deshalb werbe ich wieder für mehr Redlichkeit in der Politik, auch im Wahlkampf“, so Dr. Olaf Heinrich. Am Ende seiner Rede erinnerte Heinrich noch an seinen Bürgermeisterwahlkampf 2008 in Freyung, bei dem bis zur letzten Minute auch von den Medien prognostiziert worden war, dass er nicht gewinnen würde. „Und am Ende holte ich 62 % der Stimmen, weil wir bis zur letzten Minute um Unterstützer geworben hatte und mit ehrlichen Sachargumenten gepunktet haben“, rief er dazu auf, ebenfalls an ein gutes Ergebnis für die CSU zu glauben und jeden Verwandten, Bekannten und Freund am Sonntag mit zur Wahl zu nehmen.

Nach einer kleinen Brotzeitging es mit einer munteren Talkrunde mit den vier Kandidaten aus dem Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau Max Gibis, Dr. Olaf Heinrich, Harald Haase und Dr. Elisabeth Zettner weiter, die von Gastgeber Martin Pichler kurzweilig moderiert wurde. Fragen zu den unterschiedlichsten Themen wurden von den vier Kandidaten souverän beantwortet und am Ende hatte die Kandidaten auch noch die Gelegenheit, die anwesenden Gäste eindringlich dazu aufzurufen, bis Sonntag 1 8Uhr für die CSU zu werben, dass die Erfolgsgeschichte Bayern auch nach den Landtags- und Bezirkstagswahlen weiter fortgeschrieben werden kann.