Kreisverband Fürstenfeldbruck

CSU-Fraktion im Kreistag

CSU-Fraktion besucht Freizeitpark Mammendorf

Trockenübung vor eigentlicher Bad-Öffnung (v.l.): Pius Keller, Gabriele Dietrich, Andreas Lohde, MdB Katrin Staffler, Claudia Steber, Hubert Ficker, MdL Benjamin Miskowitsch, Sonja Thiele, Frederik Röder, Fraktionsvorsitzender Emanuel Staffler

Dem Trend der „Nichtschwimmer“ entgegen wirken / langfristige Planung für Sanierungsmaßnahmen angestrebt

Vertreter der CSU-Fraktion haben am 30.04. 2019 den Freizeitpark Mammendorf besucht. Dieser wird seit dem Jahr 1985 durch den Landkreis betrieben. Zum Freizeitpark gehören neben dem großen Freibad auch ein Jugendzeltplatz und ein Badesee. Bekannt ist das Bad für seine Wasserrutsche. Diese gilt mit 173 Metern als die längste erdverlegte Wasserrutsche Europas.

Knapp 100.000 Freibad-Besucher in der Saison 2018 untermauern die Bedeutung der Einrichtung. Dabei steht nicht nur der Freizeit- und Erholungswert im Vordergrund. „Neueste Studien zeigen, dass die Zahl der Nicht-Schwimmer steigt. Diesem Trend müssen wir auf allen politischen Ebenen entgegen wirken. Der Freizeitpark Mammendorf leistet hier wie andere kommunale Bäder einen wichtigen Beitrag“, so Fraktionsvorsitzender Emanuel Staffler. Gleichzeitig kündigte Staffler einen Antrag seiner Fraktion an.

Mit diesem sollen für das nächste Haushaltsjahr Gelder für die Erstellung einer breit angelegten Zukunftsplanung für die Anlage bereitgestellt werden. Notwendig wird diese Planung deshalb, weil sowohl bei der Wasserrutsche wie auch einigen Schwimmbecken größere Sanierungsmaßnahmen unausweichlich scheinen. „Uns geht es darum, die Attraktivität der für den Landkreis bedeutenden Anlage langfristig zu erhalten“, so Staffler. Mit dem Antrag auf Erstellung einer umfassenden Planung inklusive fundierter Kostenschätzung soll die Grundlage dafür gelegt werden. „Vor Entscheidungen im Kreistag sollten wir Transparenz schaffen, welche Maßnahmen dringlich sind und wie eine Finanzierung gelingen könnte“.

Die CSU-Fraktion bedankt sich ausdrücklich beim Förderverein des Freizeitparks. In einem guten Miteinander zwischen Förderverein und dem Landkreis ist es gelungen, die Einrichtung spürbar weiterzuentwickeln. Wie die Verantwortlichen den Vertretern der CSU-Fraktion berichteten, wurden bereit in den letzten Jahren wegweisende Maßnahmen vorangetrieben. Neben der Erneuerung der Sanitärbereiche im Jahr 2015 und dem Neubau eines Sanitärgebäudes auf dem Jugendzeltplatz im Jahr 2016 wurde auch „digital aufgerüstet“. Auf Antrag der CSU-Fraktion wurden Freibad und Jugendzeltplatz nämlich im Jahr 2018 mit dem BayernWLAN ausgestattet.