Kreisverband Fürth-Land

In 2019 erneut gestiegen

Landkreis Fürth profitiert von den Schlüsselzuweisungen

Finanzminister Albert Füracker, MdL, und Stimmkreisabgeordneter Hans Herold, MdL
Finanzminister Albert Füracker und Stimmkreisabgeordneter Hans Herold im Gespräch

„Der Landkreis Fürth wird auch 2019 von den Schlüsselzuweisungen des Freistaates Bayern stark profitieren“, gibt der hiesige Stimmkreisabgeordnete bekannt. „Im laufenden Jahr fließen 42.308.016 Euro (+ von 2.184.124 Euro zu 2018) in den Landkreis Fürth. Die kreisangehörigen Städte und Gemeinden erhalten davon zusammen 22.471.428 Euro (+ von 1.217.272 Euro zu 2018), der Landkreis Fürth 19.836.588 Euro (+ von 966.852 Euro zu 2018). Damit sind die Schlüsselzuweisungen für 2019 erneut gestiegen“, freut sich MdL Hans Herold, der zugleich Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen ist.

Auch Tuchenbach erhält in diesem Jahr Finanzzuweisungen in Höhe von 595.516 Euro.

Bayernweit steigen die Schlüsselzuweisungen um 6,6 Prozent beziehungsweise 240 Millionen Euro auf rund 3,9 Milliarden Euro – und damit auf einen neuen Rekord. Vor allem finanzschwächere Gemeinden können ihre Verwaltungshaushalte nachhaltig stärken.

Grundlage für die Zuweisungen sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2017. Die Schlüsselzuweisungen ergänzen die eigenen kommunalen Steuereinnahmen. Sie sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches und können frei verwendet werden. „Mit insgesamt 9,97 Milliarden Euro können wir den Gemeinden in Bayern 2019 so viel Geld zur Verfügung stellen wie noch nie zuvor“, sagt Stimmkreisabgeordneter Hans Herold zum kommunalen Finanzausgleich. 

Die Stabilisierungshilfen für konsolidierungswillige Gemeinden mit einer besonders schwachen Steuerkraft werden zudem auf dem bisherigen hohen Niveau von 150 Millionen Euro fortgeführt. „Es zeigt sich einmal mehr: Der Freistaat haushaltet solide, kümmert sich um seine Kommunen und ermöglicht damit wichtige Projekte in allen Regionen Bayerns und im Landkreis Fürth“, so Hans Herold.