Kreisverband Fürth-Land

Landrat Matthias Dießl beteiligte sich aktiv

Ausgezeichnet: CO2-Fasten-Challenge wurde in Berlin prämiert

Die KlimaschutzmanagerInnen der Europäischen Metropolregion Nürnberg freuen sich über die Auszeichnung der CO2-Fasten-Aktion. Foto: Peter Himsel

Seit 2017 führt der Initiativkreis der KlimaschutzmanagerInnen der Europäischen Metropolregion eine CO2-Fasten-Aktion zur Fastenzeit durch. 2018 beteiligte sich auch Landrat Matthias Dießl aktiv, indem er zur Fastenzeit verstärkt auf regionale Produkte setzte und über seine Erfahrung auf co2fasten.wordpress.com bloggte.

CO2-Fasten-Challenge zum Mitmachen
Bei der diesjährigen Aktion brachte sich die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Tamara Moll als Mitglied des sechsköpfigen Projekt-Teams aktiv ein. Konzipiert wurde die CO2-Fasten-Challenge 2019 als Mitmach-Aktion für alle interessierten MitbürgerInnen in der Metropolregion und darüber hinaus. Von Landrat Matthias Dießl erhielt sie dafür Rückenwind: „Klimaschutz ist Gemeinschaftsaufgabe. Der Nachhaltigkeitsgedanke soll sich ja nicht nur auf den Landkreis beschränken. Deshalb arbeiten wir dazu auch in der Metropolregion zusammen.“

Mitmach-Format als Erfolgsrezept
Dass sich das Engagement gelohnt hat, zeigte sich Anfang November bei der 12. Kommunalen Klimakonferenz in Berlin. Hier wurde das Projekt bei dem gemeinsamen Wettbewerb des Bundesumweltministeriums und des Deutschen Instituts für Urbanistik Klimaaktive Kommune 2019 in der Kategorie Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen ausgezeichnet.

„Wir haben schon während der Aktion gemerkt, dass das Mitmach-Format gut ankommt.“, erzählt die Klimaschutzmanagerin, „Die Teilnehmerzahlen und das mediale Interesse waren deutlich höher als in den Vorjahren.“. Über den Preis freuen sich alle Beteiligte sehr und hoffen, dass die Aktion zum Nachmachen anregt, denn – so der Landrat - „die CO2-Fasten-Challenge vermittelt mit Fakten und Humor wie jede und jeder einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten kann“.

Die 25 000 Euro Preisgeld sollen nun in die Weiterentwicklung des Konzepts investiert werden.