Kreisverband Garmisch-Partenkirchen

Frauen-Union Kreisverband

Gisela Lücke-Wegmann neue Vorsitzende

Die neue Kreisvorsitzende ist Gisela Lücke-Wegmann aus Murnau (sitzend Dritte von rechts).

Claudia Krüger-Werner stand acht Jahre an der Spitze des FU-Kreisverbands. Da sie sich nicht erneut zur Wahl stellte, blickte sie bei der Kreisvertreterversammlung der Frauen-Union in ihrem Bericht auf ihre gesamte Amtszeit zurück. Sie erinnerte mit vielen Lichtbildern an Versammlungen, Exkursionen, Spendenaktionen und politische Netzwerkarbeit, mit denen die Frauen-Union an der politischen Willensbildung für und aus Sicht der Frauen mitgewirkt hat. Mit ihren Aktivitäten hat sie auch maßgeblich zur Präsenz der CSU im Landkreis beigetragen. Frau Krüger-Werner wurde von den 39 teilnehmenden Delegierten aus den FU-Ortsverbänden mit großem Dank, Anerkennung und Wertschätzung entlastet.

Zu ihrer Nachfolgerin wurde Gisela Lücke-Wegmann aus Murnau ohne Gegenstimme gewählt; sie ist CSU-Ortsgeschäftsführerin und FU-Ortsvorsitzende in Murnau und war seit vier Jahren FU-Kreisschatzmeisterin. In geheimer Wahl wurden weiterhin drei Stellvertretende Kreisvorsitzende bestimmt: Maria Filina (neu), Elisabeth Hoyer und Doris Mayer; als Schriftführerin wurde Renate Bitzl bestätigt, als neue Schatzmeisterin wurde Marion Kammans gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Bermet Abdrahmanova (neu), Doris Eichmüller, Waltraud Jansen, Monika Klein (neu), Gina Mojr, Amelie Redl (neu), Claudia Wackerle und Dr. Kerstin Witzmann-Köhler.

Bezirksrat Thomas Schwarzenberger dankte den Damen der Frauen-Union für ihr Engagement und nahm Stellung zu den Themen Soziales, Gesundheit und Kultur, insoweit hier der Bezirk als dritte kommunale Ebene landkreisübergreifend tätig wird. Hierzu gehört der große Bereich der Beratung und Förderung von Menschen mit Behinderungen einschließlich des beruflichen Ausbildungszentrums in Johanneskirchen, das Jugendliche mit Behinderungen erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren hilft. Bei der psychiatrischen Versorgung beobachtet Schwarzenberger einen stetig steigenden Bedarf, nicht zuletzt bei Kindern und Jugendlichen. Hierbei werde es im Gemeinwohlinteresse vieler weiterer Angebote bedürfen und dies könne kein Landkreis für sich allein schaffen.

Um diese und weitere wichtigen Themen, auch wenn sie mal nicht im Focus der öffentlichen Debatte stehen, kontinuierlich und realistisch bearbeiten zu können, warb um Unterstützung für die CSU bei den anstehenden Landtags- und Bezirkstagwahlen.