Kreisverband Kelheim

MdL Petra Högl

Bedeutung des Mainburger Krankenhaus deutlich gemacht

(v. li.) Abgeordnete Petra Högl, Gesundheitsministerin Judith Gerlach, Mainburgs CSU-Stadtratsfraktionssprecher Thomas Kastner, CSU-Stadt- und Kreisrätin Maureen Sperling, Roland Engehausen (Vorsitzender Bayerische Krankenhausgesellschaft) Foto: Stefan Scheuerer

Vor dem am heutigen Mittwoch in Berlin stattfindenden Spitzengespräch zwischen Ländern und Bund zur geplanten Krankenhausreform des Bundes haben gestern Landtagsabgeordnete Petra Högl, die Mainburger CSU-Kreis- und Stadträtin Maureen Sperling und Mainburgs CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Thomas Kastner bei Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach die Bedeutung des Mainburger Krankenhaus für die gesamte Region deutlich gemacht.

Wie Högl, Sperling und Kastner im Austausch mit Gesundheitsministerin Gerlach und dem Vorsitzenden der Bayerischen Krankenhausgesellschaft Roland Engehausen betonten, sichere das Mainburger Krankenhaus über 40.000 Menschen in der Region die Erreichbarkeit eines Allgemeinkrankenhaus innerhalb von dreißig PKW-Minuten und sei wichtiger Bestandteil einer wohnortnahen Krankenhausversorgung der Bürgerinnen und Bürger.

Gesundheitsministerin Gerlach zeigte sich über die Situation in Mainburg bestens im Bilde und sicherte den Vertretern aus dem Kelheimer Landkreis zu, bei den anstehenden Gesprächen auf Bundesebene weiterhin vor allem die Herausforderungen der Häuser in ländlichen Gebieten, wie in Mainburg, im Fokus zu haben und sich für deren Interessen einzubringen.

Im Rahmen der zuvor stattfindenden offenen Fraktionssitzung der CSU-Landtagsfraktion schilderte Kelheims Abgeordnete Petra Högl ihren Abgeordnetenkolleginnen- und kollegen erneut eindrücklich die Situation in Mainburg und das große Engagement und Einsatz zahlreicher Menschen für die langfristige Sicherung des Mainburger Hauses. Högl warb bei ihren Kolleginnen und Kollegen dafür, dass man es nicht zulassen dürfe, dass die geplante Krankenhausreform zu einer Verschlechterung der Versorgung der Patientinnen und Patienten gerade auf dem Land führe. Etwa, indem Anforderungen an die Häuser durch die Krankenhausreform des Bundes so massiv gesteigert werden, welche es vielen kleinen Häusern unmöglichen machen wird, weiter zu arbeiten.