Kreisverband Landshut Stadt

Wahlanalyse mit Markus Blume

CSU Landshut-Stadt zieht Lehren aus der Bundestagswahl

Wahlanalyse mit Markus Blume

CSU Landshut-Stadt zieht Lehren aus der Bundestagswahl

Der Kreisvorstand der CSU Landshut-Stadt hatte vor kurzem den stellvertretenden CSU-Generalsekretär Markus Blume, MdL, zu Gast, um mit ihm die Bundestagswahl zu analysieren und die richtigen Lehren daraus zu ziehen.

Einig waren sich alle Teilnehmer der Runde, dass das Thema Migration der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden der Union war. Blume sprach davon, dass die CSU keine inhaltliche Kurskorrektur brauche. Entscheidend sei, dass endlich umgesetzt würde, was die CSU fordert und verspricht.

„Wir waren einfach nicht glaubwürdig“, brachte es der stellvertretende Kreisvorsitzende und Stadtrat Maximilian Götzer auf den Punkt. Darüber hinaus gab es bei vielen Themen eine offene Flanke, auf die CDU und CSU keine Antwort boten. Dazu gehörten die Bereiche Rente, Pflege und bezahlbarer Wohnraum.

Die CSU müsse hier ihre Hausaufgaben machen und den Warnschuss der Menschen ernst nehmen. Einhellig begrüßt der CSU-Kreisvorstand, dass mit Dr. Markus Söder ein Mann Ministerpräsident wird, der Klartext spricht und Glaubwürdigkeit verkörpert.

Auch auf Bundesebene forderte man Konsequenzen. Kreisvorsitzender Dr. Thomas Haslinger: „Ich werde unter keinen Umständen mehr für Angela Merkel Wahlkampf machen. Sie hat die Gesellschaft mit ihrer Migrationspolitik so gespalten, wie noch niemand in der Geschichte der Bundesrepublik. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung und alle anderen europäischen Nationen wollen diese unbegrenzte, unfassbar teure und illegale Zuwanderung nach Deutschland und Europa nicht. Hier werden zukünftige Generationen finanziell in unverantwortlicher Weise belastet, während wir die einheimische Bevölkerung bei den Themen Rente, Wohnraum und Pflege mit Verweis auf die Haushaltslage jahrelang nur vertröstet haben. Wir müssen dazu übergehen, den Menschen vor Ort in ihren Heimatländern zu helfen, ein Einwanderungsgesetz aufzusetzen, das qualifizierte Zuwanderung ermöglicht und Menschen ohne Aufenthaltstitel konsequent wieder in ihre Heimat zurückführen. Und die CDU muss sich bei der nächsten Bundestagswahl inhaltlich und personell neu aufstellen – ohne Frau Merkel.“