Kreisverband Landshut Stadt

Zukunftsperspektive für das Theater

Sanierungsbeginn noch in dieser Wahlperiode

Die Fraktion CSU/LM/JL/BfL hat sich in der letzten Fraktionssitzung einstimmig für einen neuen Antrag zum Thema Stadttheater positioniert und möchte geschlossen das Thema Stadttheater voranbringen.

Geht es nach der Fraktion, soll die Stadt zunächst die Sanierung des Bestandes mit vergrößertem Orchestergraben in Angriff nehmen. Nach Realisierung des ersten Abschnittes soll dann im Anschluss der zweite Bauabschnitt (Neubau) weiterverfolgt werden. Darüber hinaus geht es im Antrag um die Realisierung der Grundschule Peter und Paul und das Klinikum. 

„Wir wissen um die besondere Bedeutung unseres Klinikums für die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung. Gerade wegen der Coronapandemie brauchen wir ein klares Bekenntnis zum städtischen Krankenhaus. Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass die Verwaltung die vom Stadtrat beschlossene Prioritätenliste konsequent abarbeitet und die Sanierung der Grundschule Peter und Paul in greifbarer Nähe ist“, äußerte Fraktionsvorsitzender Rudolf Schnur. 

Zu diesen beiden Projekten sollen nun Planungsmittel bis einschließlich Leistungsphase vier für die Sanierung des Stadttheaters eingestellt werden. Zeitgleich soll sich der Stadtrat final auf das Vorgehen der Abschnittssanierung final festlegen. Mit diesen beiden Schritten hätte man dann Planungssicherheit für die konkrete Förderkulisse. Thomas Küffner, der federführend für den Antrag verantwortlich zeichnet ist zufrieden: „Unser Vorschlag – erst Sanierung, dann Neubau, ist nun gangbarer und vor allem finanziell seriöser Weg, das Thema konkret anzugehen.“

Die Fraktion ist sich ihrer Verantwortung für einen soliden Haushalt bewusst, daher sei die vorgeschlagene Lösung die einzig gangbare zwischen Hilfe für das Theater und seriöser Haushaltspolitik. Sobald Mittel bereitstünden, könnten diese dann für die Sanierung in der Mittelfristplanung eingestellt werden. Das Beispiel Peter und Paul lässt die Fraktion hoffen, dass auch für das Theater über die Planung hinaus in den kommenden Jahren Mittel bereitstehen werden.

Auch Küffners Fraktionskollege Hans-Peter Summer als Verwaltungsbeirat für das Stadttheater steht voll hinter diesem Weg: „Viele reden – wir handeln. So schaffen wir es, dem Theater, den Theaterschaffenden und den Besuchern in Landshut eine klare Zukunftsperspektive zu geben.“

Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier ist sich sicher: „Wenn wir uns verbindlich auf diesen Weg festlegen, rückt eine Realisierung in dieser Wahlperiode in greifbare Nähe. Und auch am Bauabschnitte zwei wollen wir weiter dranbleiben. Ich werde gemeinsam mit Oberbürgermeister Putz und unserem CSU-Vorsitzenden und Zweiten Bürgermeister Thomas Haslinger, mit denen ich in engem Austausch bin, in München massiv für diese Lösung werben.“ Er hat dabei ein klares Ziel vor Augen. „Spatenstich für die Sanierung so schnell wie möglich, auf jeden Fall in dieser Stadtratsperiode!“