Besichtigung der Einrichtung Don Bosco

Der Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport Mühldorf unter der Leitung des Vorsitzenden Bernd Freudenstein am Inn nutzte die Gelegenheit eines Besuch im Berufsbildungswerk Don Bosco in Aschau am Inn. Hier informierte sich der Leiter Peter Konietzko über die Entwicklung und die Aufgaben der Einrichtung, die seit 1950 als Einrichtung für die berufliche und gesellschaftliche Rehabilitation und Bildung junger Menschen mit einem besonderen Hilfe- und Förderbedarf sowie Angeboten der Jugendhilfe ist.  Ziel in Aschau ist es, „der jungen Menschen ganzheitlich zu fördern und zu begleiten, sie beruflich zu qualifizieren und sie nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Dafür arbeiten die verschiedenen Arbeitsbereiche Berufsvorbereitung und -ausbildung, Berufsschule, Fachdienste, Reha-Begleitung, Internat und Jugendhilfe eng zusammen“ erörterte. Peter Konietzko. Er meinte auch, dass hier die durch diese enge Kooperation Übergänge flexibel gestalten und passgenaue Angebote auf dem Weg in die Selbstständigkeit ermöglicht werden können.

Da hier der Träger der Einrichtung die Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos  ist, wird  sich auch der Pädagogik Don Boscos und am Leitbild des Ordens  orientiert: „Damit das Leben junger Menschen gelingt!“ Der Orden, der vom italienischen Priester und Erzieher Johannes Bosco (1815-1888) gegründet wurde) setzt sich weltweit für junge Menschen ein.

In Waldwinkelwerden neben den beruflichen Maßnahmen wie Berufsvorbereitung, Berufsausbildung auch der Bereich Wohnen im Internat und heilpädagogischen Wohngruppen angeboten. Neben Don Bosco in Aschau gibt es in Deutschland noch 51 Berufsbildungswerke, die ähnlich strukturiert sind.