Kreisverband München-Land

CSU München-Land

Zukunftswerkstatt der CSU München-Land

Die Zukunftswerkstatt der Landkreis-CSU: Bilanz ziehen und Zukunftsthemen anpacken

Bilanz ziehen und Zukunftsthemen anpacken: Unter diesem Motto tauschten sich unter der Leitung von CSU-Landrat Christoph Göbel am 16.11.2019 Kreistagskandidaten sowie Gemeindevertreter der CSU aus dem Landkreis im Rahmen einer Zukunftswerkstatt aus und stimmten sich auf den kommenden Wahlkampf zur Kommunalwahl 2020 ein. Die Vielzahl der Ideen zu Themen wie Mobilität, Klima, Wohnen, Sicherheit, Soziales oder Bildung zeichneten dabei das Bild einer Partei, die die Probleme im Landkreis München nicht nur genau kennt, sondern auch spannende Lösungen parat hat.

Die Leidenschaft, mit der Landrat Christoph Göbel am Samstag in Aying für seine Politik warb, hatte etwas Ansteckendes. Sah man zu Beginn der Zukunftswerkstatt noch in das eine oder andere nachdenkliche Gesicht, überwogen nach rund drei Stunden Austausch und Debatte Zuversicht, Selbstvertrauen und Freude auf den kommenden Kommunalwahlkampf. Dabei war allen Beteiligten klar, dass dieser Wahlkampf kein Selbstläufer wird, wie Florian Hahn, stellvertretender Generalsekretär der CSU und Mitglied des Bundestages, auf der Veranstaltung betonte. Doch vor allem die Bilanz der ersten Amtsperiode des 2014 erstmals zum Landrat gewählten Christoph Göbel zeigte, dass die CSU im Landkreis spannende Antworten auf die aktuellen Zukunftsfragen hat.

Da wäre die Klimainitiative 29++, deren Ziel es ist, die Ziele des Weltklimavertrages von Paris auf Landkreisebene umzusetzen und die bereits 2016 mit parteienübergreifender Zustimmung beschlossen wurde. „Wir haben den Klimaschutz schon in unsere politische Agenda aufgenommen, als Bürger und Medien noch gar nicht besorgt waren“, erklärte Göbel. Dazu gehören Geothermie-Projekte, die Bewerbung als Wasserstoffregion oder die vielversprechende Zukunftsaktie. 

Eines der Projekte, für dass sich Göbel in seiner ersten Amtsperiode besonders stark gemacht hat, ist die Tarifreform des MVV. „Endlich ist sie da!“, zeigte sich Göbel erleichtert. Doch so groß wie die Freude über diesen Meilenstein ist, so groß ist auch das Bewusstsein für die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität. Leidenschaftlich diskutierten die Anwesenden über Radschnellwege oder Seilbahn-Projekte, sowie über Tangentialverbindungen, die der Landkreis so dringen braucht, um den ÖPNV attraktiver zu machen. In der ersten Amtszeit von Christoph Göbel haben sich die Ausgaben für den öffentlichen Nahverkehr nicht umsonst von 10 auf 40 Millionen Euro vervierfacht. 

Erfrischend ehrlich sind an diesem Samstag neben all den Erfolgsmeldungen jedoch auch die Sorgen, die in anderen Politikfeldern benannt werden. Das Thema bezahlbarer Wohnraum etwa treibt Christoph Göbel und seine Partei sehr um. Man spürt, dass der Landrat hier gerne mehr erreicht hätte. 

In zwei Runden à drei Stunden tauschten sich CSU-Kreistagskandidaten und -Gemeindevertreter im Rahmen der Zukunftswerkstatt aus und äußerten Wünsche und Visionen. Mobilität, Klima, Wohnen, Sicherheit, Soziales und Bildung – kein Thema wurde ausgenommen. Am Ende entstand so das Bild einer Partei, die die Probleme im Landkreis München nicht nur genau kennt, sondern auch spannende Lösungen parat hat. Weitere Zukunftswerkstätten, dann auch mit Zugang für Bürgerinnen und Bürger, werden folgen.