Kreisverband Nürnberg-Nord

Lückenschluss in der Bamberger Straße

Ein Beschluss mit großer Strahlkraft für den Norden Nürnbergs!

Nach über 50 Jahren intensiver Diskussion und Planung verzeichnet die Bamberger Straße endlich einen entscheidenden Fortschritt. Die CSU-Stadtratsfraktion hat gemeinsam mit Bündnis90/Die Grünen für einen Bebauungsplan „Bamberger Straße“ gestimmt, der den lang ersehnten Lückenschluss zwischen dem Spargelfeldweg und der Kreuzung Schnepfenreuther Hauptstraße/Bamberger Straße ermöglicht – trotz der Gegenstimmen der SPD.

Daniel Frank, der neue verkehrspolitische Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion, äußerte seine Freude über diesen wegweisenden Beschluss: „Das ist ein Beschluss mit großer Strahlkraft für den Norden Nürnbergs, der zu einer Befriedung vor Ort führt. Die Anwohnerinnen und Anwohner der Schleswiger Straße und in Schnepfenreuth sehnen sich seit vielen Jahren nach einer Beruhigung der verkehrlichen Situation vor Ort. Sie haben es verdient, dass es nun vorangeht.“

Bereits vor Monaten haben sich CSU und Bündnis90/Die Grünen darauf geeinigt, dass das geplante Baugebiet Schnepfenreuth Süd-West nicht realisiert wird, um die Fläche nördlich der Schleswiger Straße unberührt zu lassen und den sogenannten Bypass nicht zu errichten. Dennoch wurde intensiv an einer verkehrlichen Lösung vor Ort gearbeitet.

„Es ist unsere Aufgabe, endlich den Bürgerinnen und Bürgern eine Lösung zu präsentieren. Wir haben uns für die umweltschonende Variante entschieden und die Flächenversiegelung im großen Stil verhindert, die durch ein neues Baugebiet und den Bypass entstanden wäre“, betonte Stadtrat Daniel Frank.

Die Grundstücke für den Ausbau der Bamberger Straße befinden sich bereits vollständig im Eigentum der Stadt Nürnberg, was es dem Verkehrsplanungsamt ermöglicht, in den kommenden Monaten einen Plan für den Lückenschluss zu erstellen und dem Verkehrsausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen.

Abschließend fügte CSU-Stadtrat Daniel Frank hinzu: „Wir wollen den Verkehr im Nürnberger Norden ein Stück weit auf die neue Ost-West-Verbindung verlagern. Wir werden auch Begleitmaßnahmen einleiten, um die Schleswiger Straße zu entlasten. Unser Ziel ist jedoch nicht, mit der neuen Bamberger Straße einen Anschluss nach Fürth in großem Stil zu schaffen oder mehr Verkehr in den Nürnberger Norden zu lenken. Niemand muss sich in der Kriegsopfersiedlung oder in Höfles Sorgen machen.“