Die CSU-Kreistagsfraktion stellt sich für die Zukunft auf

Schwungvoll startete die CSU-Kreistagsfraktion bei der konstituierenden Fraktionssitzung in die nächsten 6 Jahre. In nicht einmal eineinhalb Stunden waren alle Ausschussbesetzungen und Ämter vergeben. In den nächsten 6 Jahren hat die CSU-Kreistagsfraktion das Ziel, mit entscheidend die Weichen für eine gute Kreisentwicklung zu stellen. Sowohl die Pflichtaufgaben Bildung und Schulbauten, bis hin zu den Zukunftsthemen Entwicklung der Kreisklinik, Mobilität und Digitalisierung stehen bei der CSU-Fraktion ganz oben.

Da der neue Kreistag acht Gruppierungen hat, konnte die CSU-Fraktion mit 20 Sitzen die größte Fraktion erreichen, und dies mit weitem Abstand zu den weiteren Gruppen. Stellv. Fraktionssprecher Michael Kreichauf ging darauf ein, dass dies ein sehr beachtliches Ergebnis ist.

Weiter wichtig war es, die 5 neuen Kreistagsmitglieder der Fraktion gut zu integrieren und die neuen Aufgaben zuzuordnen. Die CSU-Fraktion ist jünger geworden, bildet weiterhin die Fraktion ab, die im Landkreis nahezu in allen Gemeinden vertreten ist und hat mit weiteren landwirtschaftlichen Vertretern die Stärkung der landwirtschaftlichen Struktur im Landkreis im Auge.

Kompetenz und Erfahrung

Die Verteilung der Ämter konnte nach Kompetenz und Berufserfahrung durchgeführt werden. Auch die Gebietsnähe zu den abzuarbeitenden Aufgaben im Landkreis und die bisherige eingebrachte Arbeit wurde berücksichtigt. Cornelia Griesbeck war es wichtig, dass jeder einzelne CSU-Kreisrat Ansprechpartner in den Gemeinden und im Kreis ist. Unsere 5 neuen Kreisräte kommen aus den Gemeinden Hilpoltstein, Röttenbach, Thalmässing, Abenberg und Allersberg.

Zukunftsthemen mehr berücksichtigen

Die Fraktion war der Meinung, dass Zukunftsthemen im Landkreis mehr berücksichtigt werden müssen. Mobilität, Digitalisierung und die Ausrichtung eines modernen Gesundheitswesens stehen in der Zukunft an erster Stelle. Deshalb hat die Fraktion auch vorgeschlagen, dass der Kreistag sich sehr bald einen Überblick über die Situation der Kreisklinik verschaffen sollte. Das Zukunftsthema Mobilität betrifft sowohl die Zentrumsorte als auch den Gesamtlandkreis. Vom Radverkehr zur E-Mobilität bis zum öffentlichen Nahverkehr sind weitere Verbesserungen anzustreben.

Ulla Dietzel führte aus, dass vor allem der Mobilitätsbereich neue Ideen und Offenheit braucht, denn die Zeit wird nicht stehenbleiben. Sollte man in der Metropolregion weiterkommen wollen, wird es auch mit dem Thema Mobilität in Verbindung sein.

Bei der Kreisklinik sind erfahrene Personen mit Oswald Brigl und Lissy Wild-Heyder genannt. Vervollständigen wird den Verwaltungsrat Jens Meyer, der im Baubereich die Klammer bilden wird.

Dank an Pflegekräfte und Krankenhauspersonal

Bezirksrätin Cornelia Griesbeck dankte den Pflegekräften, dem Krankenhauspersonal und den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes für Ihre außergewöhnliche Leistung in einer besonderen Zeit. Die CSU-Kreistagsfraktion schloss sich dem Dank an und sieht in den Menschen dieses Bereiches auch unsere Stärken in dieser besonderen Zeit.

Die Kreistagsfraktion wird ergänzt durch die Ersten Bürgermeister Werner Langhans aus Wendelstein, Ralph Edelhäußer aus Roth, den Zweiten Bürgermeister Michael Kreichauf aus Thalmässing, den Dritten Bürgermeister aus Abenberg, Jens Meyer, den Ersten Bürgermeister Udo Weingart aus Spalt sowie durch das Mitglied des Bayerischen Landtages, Volker Bauer.

In die Fraktionsspitze wurden sowohl erfahrene als auch junge Kräfte gewählt. Dies sind für Öffentlichkeitsarbeit Christoph Raithel, für Finanzen Anja Haußner, als stellvertretender Fraktionsvorsitzender Michael Kreichauf und als Fraktionschef Udo Weingart.

In der konstituierenden Sitzung beschloss die Fraktion ebenfalls, die ausscheidenden Mitglieder noch gebührend zu verabschieden und dies sobald wie möglich durchzuführen. Die Sacharbeit soll im Mittelpunkt sein mit „Schwung, guten Ideen und klaren Zielen“.

„Wir werden kraftvoll und optimistisch trotz der Corona-Krise“ in die nächsten Jahre für den Landkreis Roth arbeiten, so der Fraktionsvorsitzende Udo Weingart.