Einstimmiger Beschluss für Kandidaten - CSU Ball abgesagt

CSU-Kreisvorstand fasst einstimmigen Empfehlungsbeschluss für die Kandidaten für den Landtag und den Bezirk – Aus CSU-Ball wird Sommernachtsball

Mit einem einstimmigen Empfehlungsbeschluss hat der CSU-Kreisvorstand Straubing bei seiner Sitzung kürzlich den Kandidaten für die Landtags- und die Bezirkstagswahl Rückenwind gegeben. Sie können damit mit voller Unterstützung der Straubinger CSU in die Nominierungsversammlung am 11. November in Straubing gehen. Zwei Kandidaten davon kommen aus der Stadt Straubing: Franz Schreyer (Bezirk) und Hans Ritt (Landtag).

Die Kreisvorstandsmitglieder gaben einstimmig ihr Placet für eine erneute Kandidatur des amtierenden Bezirksrates Franz Schreyer. Der Straubinger leiste eine hervorragende Arbeit im Bezirk, habe sich bestens in die Themen eingearbeitet und sei nicht nur in der Stadt, sondern auch im Landkreis enorm präsent, würdigte CSU-Kreisvorsitzender Markus Pannermayr die Tätigkeit des Landwirtschaftsmeisters. Man werde alles tun, damit er seine hervorragende Arbeit fortsetzen könne. Als Listenkandidatin wird Julia Böckl als Aholfing ins Rennen gehen. Die Straubinger CSU unterstütze selbstverständlich die Bewerbung aus Überzeugung.

Auch der Listenkandidat für den Landtag soll aus der Stadt Straubing kommen und heißt Hans Ritt. Der Kaminkehrermeister rückte dieses Jahr in den Landtag nach und ist somit zum zweiten Mal in diesem Gremium vertreten. „Es ist eine große Bereicherung, dass Hans Ritt die Region wieder als Landtagsabgeordneter vertritt. Er ist beliebt und anerkannt und ein starker Fürsprecher gerade bei energiepolitischen Themen“, würdigte Pannermayr. Ebenso wie die Kandidatur auf der Liste, steht die Straubinger CSU auch geschlossen hinter der Direktkandidatur für den amtierenden MdL und Staatssekretär a.D. Josef Zellmeier aus Laberweinting. Mit ihm werde die Region hervorragend in München vertreten, sagte der Kreisvorsitzende.

Bei der Sitzung galt es auch, die Weichen für den Winter zu stellen. Zur Diskussion standen der CSU-Ball während der Faschings-Ballsaison in Straubing und der Neujahrsempfang mit einem politischen Redner. Wegen der besonderen Umstände – der Corona-Situation, aber auch der Gasknappheit – entschlossen sich die Kreisvorstandsmitglieder einstimmig, den CSU-Ball heuer nicht im Winter durchzuführen, sondern ihn stattdessen als Sommernachtsball aufzuziehen. Ein entsprechendes Konzept wird zeitnah erarbeitet. Auch den Neujahrsempfang soll heuer erneut ein Sommerempfang ersetzen. Mit dem ersten Sommerempfang in der Kraftzentrale in diesem Jahr habe man hervorragende Erfahrungen gemacht, waren sich die Vorstandsmitglieder einig.