Kreisverband Würzburg-Land

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CSU Würzburg-Land und CSU Bergtheim

CSU Sommerfest der CSU fand großes Interesse

28.08.2018

Viel CSU-Prominenz beim CSU- Sommerfest

Vor Wahlen ist das Interesse von politische Veranstaltungen besonders beliebt. So war es auch beim CSU-Sommerfest in Dipbach.

Denn dazu hatten die Ortsvorsitzende Angelika Königer und der Kreisvorsitzende Thomas Eberth eingeladen. Außerdem warb der CSU-Ortsverein mit der Ankündigung, dass viel politische Prominenz anwesend sein werde. Bei herrlichem Sonnenschein und erträglichen Sommertemperaturen um 25 Grad Celsius kamen deshalb über dreihundert (300) Gäste zum Dorfplatz in Dipbach, um die Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Landtagsabgeordneten Manfred Ländner, Bezirkstagskandidatin Rosa Behon die die Nachfolge von Elisabeth Schäfer antritt und Landrat Eberhard Nuß sowie den örtlichen Bürgermeister Konrad Schlier direkt zu hören und zu sprechen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ortsvorsitzende Angelika Königer gab Manfred Ländner einige Gesichtspunkte zur politischen Lage und begann damit, dass man auf keinen Fall den Umfragen trauen sollte. Denn alle Prognosen, die in den letzten Jahren vor Wahlen in den Medien auftauchten, seien fast nie in Erfüllung gegangen. Sein Rat: „Lasst euch von solchen Zahlen nicht irre machen“.    

In einer Reihe von Punkten zählte er auf, wie sich das Land unter der CSU-Regentschaft entwickelt habe. So sei Bayern zu einem deutschlandweiten Musterland herangewachsen. Außerdem sei es durch seine gute Sicherheitspolitik ein sehr sicheres Land. Die herausragende Bildungspolitik an Schulen und Universitäten sowie die Förderung der dualen Berufsausbildung und die Förderung der Firmen, die eine Ausbildung anböten, sei einmalig. Investitionen in die junge Generation zur Bildung von Eigenkapital und Förderung von bezahlbarem Wohnraum und die Umgestaltung des ländlichen Raum gehörten seit je her zum obersten Gebot der Partei.
 
In einer persönlich gehalten Ansprache stellte sich die Bezirkstagskandidatin Rosa Behon vor. Sie sei 55 Jahre, habe zwei Kinder und lebe in Hopferstadt, einem Ortsteil der Stadt Ochsenfurt. Politisch sei sie die 2. Bürgermeisterin von Ochsenfurt und wolle sich als Bezirksrätin besonders um Personen mit Handicap kümmern.

Landtagspräsidentin Barbara Stamm erwähnte, dass sie schon immer gerne zum Familienfest der Bergtheimer CSU gekommen sei. War es früher im Dipbacher Wald, so sei der Umzug auf den Dorfplatz sehr gut gelungen. In ihrer politischen Aussage kam sie gleich auf den Punkt und meinte: „Zu den Wertvorstellungen der Union gebe es keine politisch vergleichbare Größe“. Die Natur und seine Kreaturen zu achten, den ländlichen Raum zu stärken. Auch wenn viele Strömungen dagegen sprechen, muss die Familien als Keimzelle der Demokratie, der Kultur und Wesensart erhalten werden. In der christlich geprägten europäischen Gesellschaft müssen religiöse und kulturelle Werte respektiert und erhalten bleiben.

Der vorschulische Bereich sowie der Ausbau der Kinderbetreuung in den Schulen muss zügig weiter geführt werden. Die Wahlfreiheit bei der Erziehung der Kleinkinder, ob in der Familie oder im Hort muss weiterhin möglich sein. Auf den künftigen Bedarf an eigener Lebensqualität für die Senioren muss geachtet und er muss ausgebaut werden. Um dies alles wolle sich, wie in der Vergangenheit vorbildlich geschehen, auch zukünftig die CSU kümmern.    

Landrat Eberhart Nuß, sagte, dass er sich schon auf die Rente freue. Denn dann schmeiß ich meinen Terminkalender weg. Die Krawatte verbrenn ich und die Zeitung bestell ich ab. Denn die hat mich lang genug geärgert. Was von den Gästen mit einem schallenden Lachen und einem lang anhaltenden Applaus quittiert wurde.   

An vier Ständen boten Mitglieder des CSU-Ortsverbands Bergtheim-Dipbach-Opferbaum schmackhafte Grillspezialitäten, Kaffee und hausgemachte Kuchen sowie Weine aus dem Privatweingut Schmitt aus Bergtheim an. Zur Unterhaltung der Gäste spielte die Musikkapelle des Musikvereins aus Bergtheim.

Die vielen Gäste genossen das familiäre Flair dieser politischen Veranstaltung und das sehr gelungene Fest und blieben noch lange auf dem Dorfplatz sitzen, um mit dem einen oder anderen Politiker zu reden. Diese gingen von Tisch zu Tisch und hatten viel Zeit zum Reden mitgebracht.  

Autor: Rainer Weis
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