Kreisverband Würzburg-Land

CSU KV-Würzburg-Land und CSU OV-Kürnach

Größter Stammtisch in Franken

Bild© Demel
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24.02.2023

Größter CSU-Stammtisch in Franken



Ministerpräsident Söder begeistert 1.300 Gäste beim Starbieranstich in Kürnach


Bereits um 17.30 Uhr bildeten sich Menschen-Trauben vor dem Eingang der Kürnacher Höllberghalle. Dann wurden die Türen geöffnet und Gäste aus nah und fern strömten zum größten CSU-Stammtisch in Nordbayern. Unter dem Motto „Politik und gute Laune“ veranstaltete der CSU-Kreisverband Würzburg-Land gemeinsam mit der Jungen Union Kürnach den politischen Ascherfreitag. Er ist der Höhepunkt der politisch-gesellschaftlichen Veranstaltungen der CSU im Landkreis Würzburg im Anschluss an die Faschingszeit. Nach den Corona-bedingten Ausfällen der letzten Jahre freuten sich ca. 1.300 Gäste über den 28. Starkbieranstich Kürnach.

Als Hauptredner begrüßte CSU-Kreisvorsitzender Landrat Thomas Eberth den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Parteivorsitzenden Dr. Markus Söder.  Schon die Begrüßung im Foyer der Höllberghalle, gemeinsam mit Landtagskandidat Björn Jungbauer und Bezirksrätin Rosa Behon im Jahr der Landtags- und Bezirkstagswahl 2023, war etwas Besonderes. Autogramm- und Selfiejäger stürmten auf den Ehrengast ein, bevor er von zwei Kürnacherinnen in traditioneller Rucksertracht zum Eintrag ins goldene Buch begleitet wurde.  Zum Frankenlied marschierte Dr. Söder dann mit den Ehrengästen in die Halle, wo er mit sehr viel Applaus begrüßt wurde.

Traditionsgemäß wurde anschließend das erste Fass Starkbier angezapft. Dies übernahm mit kleinen Startschwierigkeiten Bürgermeister und Landtagskandidat Björn Jungbauer gekonnt mit einem Schlag und überreichte dem Ministerpräsident die erste Maß Starkbier.

Ministerpräsident und Parteivorsitzender Markus Söder lobte das Engagement der Helferinnen und Helfer zu Beginn seiner Rede und dankte den engagierten CSU-Mitgliedern vor Ort in Würzburg Stadt und Land. Dr. Andrea Behr, Direktkandidatin für den Stimmkreis Würzburg-Stadt, und Björn Jungbauer, Stimmkreis Würzburg-Land, wünschte er Kraft und viel Erfolg für die Wahl am 8. Oktober. „Ja, es ist kein Geheimnis, ich will Bayerischer Ministerpräsident bleiben und dazu benötige ich eure Unterstützung auch nach dem 8. Oktober, denn wir brauchen gute Mandatsträger im Landtag“, so der Ministerpräsident.

In seiner e1,5-stündigen Rede stellte Söder seine Ideen für Bayern und die Aufgaben 2023 bis 2028 vor. Bürokratieabbau, Spitzenforschung und Hightech-Initiative, Energie- und Nahrungsautarkiebestreben, Ausbau der Infrastruktur, beste Bildung, kostenfreie Meisterausbildung, Stärkung der ländlichen Räume mit ÖPNV und individueller Mobilität. „Wir bekennen uns als CSU zum Auto, egal mit welcher Energie es fährt! Bayern wird und muss Mobilitätsland bleiben“, so der Ministerpräsident. Er betonte aber auch, dass Bayern Zuzugsland ist und daher viele Herausforderungen vor den Kommunen stehen: Nicht nur durch den Ukrainekrieg und die Flüchtlingsbewegungen, sondern auch durch den notwendigen Zuzug von Fachkräften. Natürlich wird Söder auch deutlich und spricht über die zurückgetretene Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die "woke" Ampel-Politik, den Länderfinanzausgleich und das Thema Weiterlaufen der Atomkraftwerke. „Atomstrom aus dem Ausland teuer kaufen, aber unsere funktionierenden Kraftwerke vorzeitig in der Krise abschalten: Wie geht das zusammen?“ rief Söder in die begeisterte Menschenmenge und beendete seine Rede mit „Gott schütze Bayern“.

Mit einer Star Wars-Legotasse danke der Kreisverband für den Besuch und Landtagskandidat Jungbauer betonte: „Die CSU muss deutlich stärkste Kraft in Bayern mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder bleiben, damit Bayern stark bleibt. Dafür steht die Tasse der Macht“.

Den kabarettistischen Teil des Abends übernahm MdL Manfred Ländner alias „Quirinius von Quirnaha“, der erneut mit Bravour die Rolle des Fastenpredigers im „Tempel der schwarzen Brüderlichkeit“ ausfüllte und im höchsten Maße begeisterte! Er nahm viele aktuelle Themen aufs Korn, überspitzte und wurde nachdenklich, gerade beim Thema Flächenstilllegung, Verbrennermotor, Umweltgesetzte und Bürokratie.

„Politik und gute Laune, Söder und Ländner, Bier und fränkische Speisen machten die traditionelle CSU-Kundgebung zum 28. Male zu einem sehr großen Erfolg“, betonte Kreisvorsitzender Thomas Eberth. Er dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern und erklärte, dass die CSU in den kommenden Jahren vor vielen Herausforderungen stehe. „Jetzt heißt es die Menschen von den Themen zu überzeugen und Wahlen zu gewinnen“, stellte er mit Bürgermeister Björn Jungbauer und Bezirksrätin Rosa Behon fest.

Quelle: CSU Würzburg
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