Kreisverband Würzburg-Land

CSU KV Würzburg-Land

CSU Würzburg-Land hat gewählt

Bild-Matthias Demel© - Mit über 99 % wurde Thomas Eberth wieder zum CSU Kreisvorsitzenden gewählt. Politische Inhalte mit Mehrwert für die Menschen, gesellschaftliche Veranstaltungen und „analoge“ Begegnungen mit den Bürgern sieht er als Erfolgskonzept der CSU.
Bild-links© Matthias Demel - Unser Landtagskandidat Bjöern Jungbauer

16.06.2023

CSU Kreisverband Würzburg-Land wählt neu

Thomas Eberth bleibt Kreisvorsitzender der CSU

Eine besonders festliche Atmosphäre erfüllte das Bergtheimer Festzelt: Bierzeltgarnituren, wunderbarer Blumenschmuck und Deko sowie der Duft nach Speisen und Getränken lag in der Luft.

Allerdings hatte die CSU im Landkreis Würzburg nicht nur zu einem Fest geladen, sondern 160 Delegierte aus den 58 Ortsverbänden waren aufgefordert, einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Diesmal fiel die Wahl auf das Festzelt des SV-Bergtheim, der dort vor wenigen Tagen sein 100 + 3 jähriges Jubiläum feierte.

Die Bezirkstags- und Landtagswahl wirft natürlich seine Schatten voraus und stand auch inhaltlich im Vordergrund. Rosa Behon als amtierende Bezirksrätin und Björn Jungbauer als Kandidat für das Landtagsdirektmandat im Landkreis Würzburg betonten, dass die erfolgreiche Arbeit der CSU im Bezirk und im Land fortgesetzt werden müssen.

„Wir wollen Bayern weiter aktiv gestalten. Unsere Aufgabe ist es daher, den Menschen zu erklären, was unsere Ideen sind. Als Bürgermeister weiß ich, wo die Probleme liegen und was es zu bewältigen gilt“, so Jungbauer. „Es wurde vieles erreicht, jedoch ist nichts selbstverständlich. Wir haben gute Ideen und verfolgen keine Ideologien. Wir arbeiten mit dem Kopf und nicht nur mit dem Kehlkopf“, so der Landtagskandidat.

Zuvor hatte CSU-Kreisvorsitzende Thomas Eberth seinen Rechenschaftsbericht abgelegt. Neben dem Neustart nach der Corona-Zeit stand die Belebung der Parteiarbeit mit Veranstaltungen, parteiinternen Wahlen und Mitgliederwerbung im Vordergrund. Daneben kam auch die inhaltliche Arbeit im Vorstand nicht zu kurz: die Themen Grundwasserschutz, regionale Energieerzeugung, Weiterentwicklung der Schullandschaft, Infrastrukturprojekte und Bürokratiestau beschäftigten den Vorstand und dieser erarbeitete Positionen dazu.  

Unter der Federführung des Wahleiters Marc Zenner wurde Thomas Eberth dann mit einer überwältigenden Mehrheit von über 99% wieder zum Kreisvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Martina Schmidt aus Aub, Michael Holl aus Randersacker, Markus Schenk aus Eibelstadt, Marc Zenner aus Veitshöchheim und Angelika Königer aus Bergtheim. Schatzmeister bleibt Robert Wild aus Unterpleichfeld. Zum Schriftführern wurden Sitta Kaufmann aus Bergtheim und Michael Bötsch aus Giebelstadt gewählt. Neuer Digitalbeauftragter wurde Nico Bode. Als Beisitzer fungieren Björn Jungbauer, Thomas Haaf, MdB Paul Lehrieder, Martina Wild, Christiane Blasczyk, Karoline Ruf, Roman Menth, Birgit Börger, Stephan Haas, Karl Hügelschäffer, Sebastian Zorn, Anita Feuerbach, Stefan Diroll und Thomas Hoffmann.

„Eine erfreuliche Mischung kompetenter Frauen und Männer aus allen Landkreisteilen mit vielen unterschiedlichen Kompetenzen – ein Mix aus „Anpackern“ aus der Heimat für die Heimat“ freute sich der wiedergewählte Kreisvorsitzende Eberth stolz.

 „Mit dieser Frau- und „Mannschaft“ gilt es nun die Bezirkstags- und Landtagswahl am 08. Oktober 2023 vorzubereiten, Wahlkampf zu führen, Menschen zu überzeugen, um dann schließlich Mehrheiten und Stimmen zu gewinnen“, so Eberth.

Die CSU im Landkreis Würzburg hat derzeit 1.750 Mitglieder: „Zu wenig“, so der Kreischef selbstkritisch, „man muss den Menschen wieder erklären, Politik macht sich nicht alleine, Demokratie macht sich nicht alleine, Parteien machen sich nicht alleine! Frauen und Männer sollen und müssen sich einbringen, damit die Demokratie funktioniert.“ so Eberth.

Auch Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder und Landtagsabgeordneter Manfred Ländner gaben den Delegierten einen umfassenden Rechenschaftsbericht über ihre Tätigkeiten in den Parlamenten und den jeweiligen Gremien. „Die Vernetzung der unterschiedlichen Politikfelder ist unsere Stärke“, waren sich alle einig. „Die Politik der Ampel führt den Menschen mit maximaler Brutalität vor Augen, was passiert, wenn Ideologie das Volk vergisst und Politik sich nicht den Herausforderungen der Zukunft stellt. Die Menschen brauchen kein Cannabis, sondern bezahlbare, warme Häuser“, bekräftigte Manfred Ländner und traf die Stimmung der Delegierten. Mit stehenden Ovationen wurde er auch bei seinem letzten Rechenschaftsbericht aus dem Landtag für seine kritische Analyse der derzeitigen Politik bedacht.

Auch Bezirksvorsitzender Steffen Vogel lobte den Kreisverband Würzburg-Land für sein Engagement für die Menschen in der Region.

Es lohnt sich also dafür zu kämpfen, dass Björn Jungbauer, Direktkandidat Landtag, Rosa Behon, Direktkandidatin Bezirkstag, Markus Schenk, Listenkandidat CSU auf Platz 6 und Thomas Eberth, Listenkandidat Bezirk CSU auf Platz 19 gewählt werden!

CSU Würzburg-Land - Alle Fotos von CSU – Herrn Matthias Demel
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