Kreisverband Würzburg-Land

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Der CSU Kreisverband Würzburg-Land

CSU Kreisverband Würzburg-Land wählt neu - jünger und weiblicher

20.05.2019

Thomas Eberth bleibt Vorsitzender

Zu einer Verjüngung und Erneuerung kam es bei den turnusgemäßen Kreisvorstandschaftswahlen der CSU im Landkreis Würzburg. Dabei wurde Bürgermeister Thomas Eberth eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt und auch die weiteren Wahlen brachten eine Verjüngung und einen höheren Frauenanteil in den Vorstand.

Als Stellvertreter wurden Martina Schmidt, Martin Umscheid und Waldemar Brohm gewählt. Für MdL Manfred Ländner, der nach 28 Jahren seinen Platz räumte, erhielt der 37 jährige Marc Zenner aus Veitshöchheim die nötigen Stimmen.


Schriftführer blieben Birgit Börger und Heiko Lörner. Zum neuen Schatzmeister wurde Robert Wild aus Unterpleichfeld gewählt. Bei der Abstimmung der Beisitzer wurden sieben Frauen und sieben Männer gewählt.

So wurden zum Beispiel die 27 jährige Karoline Wallrapp aus Theilheim und die 28 Jährige Verena Wagner aus Gerbrunn in den Kreisvorstand votiert. „Eine erfreuliche Quote von 50:50 mit kompetenten Frauen und Männern“ zeigte sich der wiedergewählte Kreisvorsitzende stolz.

Damit hat der Kreisvorstand einen Altersdurchschnitt von 48 Jahren und ist gut für die Zukunft gerüstet. „Mit dieser Frau- und –Mannschaft gilt es nun die Kommunalwahl am 15. März 2020 vorzubereiten, Wahlkampf zu machen, die Menschen zu überzeugen, um dann zu gewinnen“, so Eberth.

Vor der Wahl gab Eberth einen umfassenden Bericht der Jahre 2017 bis 2019. Wichtige Aufgaben waren dabei die Bundestags-, Landtags-, und Bezirkstagswahl. Auch das Thema der Mitgliederentwicklung wurde vorgestellt.

Die CSU im Landkreis Würzburg hat derzeit 1900 Mitglieder. „Zu wenig“, so der Kreischef, „man muss den Menschen wieder erklären, Politik macht sich nicht alleine, Demokratie macht sich nicht alleine, Parteien machen sich nicht alleine! Frauen und Männer sollen und müssen sich einbringen, damit die Demokratie funktioniert.“ so Eberth.

Auch MdB Paul Lehrieder, MdL Manfred Ländner, Bezirksrätin Rosa Behon und Landrat Eberhard Nuß gaben den 187 Delegierten der 56 CSU Ortsverbände einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die Tätigkeiten in den jeweiligen Gremien. „Die Vernetzung der unterschiedlichen Politikfelder ist unsere Stärke.

Dafür müssen wir weiter kämpfen“, waren sich alle einig. Nach der Europawahl wird sich der CSU-Kreisvorstand konstituieren und dann die Vorbereitungen der Kommunalwahl 2020 intensiv starten. „Es gilt 1.100 Frauen und Männer zu finden, die auf die Gemeinderats-, Stadtrats-, Marktgemeinderats- und Kreistagsliste gehen.

Daneben brauchen wir in den Gemeinden Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgermeisterämter“, so der Kreisvorsitzende. „Wahl kommt von Auswahl, daher hoffen wir überall den Wählerinnen und Wählern ein gutes Angebot machen zu können“, so Eberth weiter.

Nach den Wahlgängen wurde in der Deutschherrnhalle in Gelchsheim noch intensiv über Zukunftsfragen debattiert.

CSU Würzburg
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