Kreisverband Würzburg-Land

CSU Würzburg Stadt und Land

Schonungslose Analyse zur Bundestagswahl 2021

Bild© Die Vorstandschaften gratulierten mit minutenlangem Applaus sowie einem umfangreichen Obstkorb, welcher von den Kreisvorsitzenden Christine Bötsch und Thomas Eberth überreicht wurde – ein Vitaminschub, um die Batterien für die anstehenden Verhandlungen in Berlin wieder aufzufüllen.

18.10.2021

Schonungslose Analyse der Bundestagswahl 2021

Zu einer Analyse der Bundestagswahl 2021 haben sich zeitnah die Kreisvorstände der CSU Stadt und Land in Würzburg getroffen.

Am Anfang standen die Anerkennung und die Glückwünsche für den souverän erarbeiteten Wiedereinzug von Paul Lehrieder als Direktkandidat im Wahlkreis Würzburg in den Bundestag. Paul Lehrieder wurde mit 36,87 % der Erststimmen eindrucksvoll in seinem Mandat bestätigt. Dazu gratulierten Vorsitzende Dr. Christine Bötsch und Landrat Thomas Eberth.

 Dieses Ergebnis von Paul Lehrieder konnte als Teilerfolg der Bundestagswahl gewertet werden. Allerdings betonten beide: Wo Licht ist, ist auch Schatten“.

 Im Anschluss wurden Wahlkampf und Wahlergebnis als solches intensiv und kontrovers diskutiert. Kreisvorsitzender Thomas Eberth hebt hier die Rückbesinnung auf die CSU als Volkspartei hervor:

„Die CSU ist die einzige Partei, die die Bezeichnung Volkspartei noch tragen darf.“

Und als Volkspartei ist es die Aufgabe der CSU nicht nur die gesamte Bandbreite der Gesellschaft, vor allem der jungen Gesellschaft abzudecken, sondern ebenso die gesamte Bandbreite der Themen. Die Kreisvorsitzende Würzburg Stadt, Frau Christine Bötsch, fasst das so zusammen:

„Die CSU muss als Partei für das Land und für das urbane Umfeld zur Verfügung stehen.“

Die CSU in Stadt und Landkreis Würzburg hat sich für die Zukunft zur Aufgabe gesetzt, wieder bewusst näher bei den Menschen zu sein und deren Sorgen und Bedürfnissen die nötige Aufmerksamkeit zu widmen.

„Denn wer nicht bei den Menschen ist, hat kein Recht, die Menschen zu vertreten,“
so MdL Manfred Ländner.

Der demokratische Gedanke muss bestmöglich erarbeitet und umgesetzt werden. Daher wurde das Zweitstimmenergebnis kritisch analysiert und eben auch der Wählerwille ernst genommen. „Wir brauchen besonders in der CDU, aber auch in der CSU eine personelle und inhaltliche Erneuerung“, so die Vorstände. Besonders kritisch auch im Hinblick zukünftiger Wahlen betrachtete der Vorstand die Ergebnisse in den neuen Bundesländern.

„Dort ist die AfD die stärkste Kraft und die Kampagnenfähigkeit und das Personal in der CDU fehlt, das muss uns Angst machen“,

so Thomas Eberth. Daher waren sich alle einig, dass in den wahlfreien Jahren Parteistrukturen überdacht, neue Mitglieder gefunden und auch die Zusammenarbeit CSU Stadt und Land intensiviert werden muss.

„Wir sind die Ansprechpartner für die Menschen und nicht die Grünen“ so Dr. Christine Bötsch.

Klares nächstes Ziel hierbei ist ein sehr gutes Abschneiden der CSU bei den in 2023 anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen. Denn der Wahlkampf für diese Wahlen beginnt jetzt!

Quelle: CSU Würzburg Stadt und Land