Ortsverband Arnbruck

Neuer Schwung in der CSU Arnbruck

Roman Aschenbrenner führt den CSU-Ortsverband

Bild: Neuer Schwung in der CSU Arnbruck mit Roman Aschenbrenner, Andi Hirtreiter, Rosemarie Kaeser, Sepp Nürnberger, Stefan Achatz, Andreas Vogl, Angelika Leitermann, Sebastian und Magdalena Hitzler und Bundestags-Listenkandidat Michael Süß (von links). Sitzend: Franz Kroiß. Konrad Freimuth, Karl Hirtreiter und Sepp Achatz. Foto: Hans Weiß

Arnbruck. Am vergangenen Sonntagabend wählten die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Roman Aschenbrenner zum neuen Ortsvorsitzenden. Mit ihm verstärken weitere Mitglieder die junge Generation in der Kommunalpolitik der Zellertalgemeinde. Sie stärken auch der Bürgermeisterin Angelika Leitermann den Rücken für die vielen Aufgaben der zukünftigen Entwicklung.

Der bisherige CSU-Ortsvorsitzende Franz Kroiß freute sich über den sehr guten Besuch der Ortshauptversammlung im Landgasthof Unterschaffer, wo er Bürgermeisterin Angelika Leitermann und die Gemeinderatsmitglieder Rosemarie Kaeser, Sepp Nürnberger, Stefan Achatz begrüßen konnte und als ältestes Mitglied Xaver Huber, dem er zum 92. Geburtstag gratulierte.

Zu Gast war auch der CSU-Bundestagslistenkandidat Michael Süß aus Patersdorf, der zusammen mit dem Stimmkreisabgeordneten Alois Rainer MdB für ein gutes Stimmenergebnis bei der Bundestagswahl am 23. Februar kämpft. In seiner kurzen Ansprache nannte er als wichtigste Anliegen der Bevölkerung, dass die neue Bundesregierung die darnieder liegende Wirtschaft wieder ankurbelt, dass das Problem der überbordenden Migration durch Aussetzen des Familiennachzugs bewältigt wird, die Bundepolizei zielgerichtet eingesetzt wird und dass die ebenfalls überbordende Bürokratie auf das absolut notwendige Maß zurückgestutzt wird. 

Süß: „In der Ampel war die FDP zu schwach, Scholz hat drei Jahre lang die Dinge treiben lassen, kaum etwas gesagt und dem Anwachsen der rechtslastigen Parteien tatenlos zugeschaut. Die AFD will raus aus der Nato, dem Euro, der EU, aber die sind unser unverzichtbarer Sicherheitsschirm!“ 

In seinem Rechenschaftsbericht blickte Franz Kroiß auf die letzten zwei Jahre zurück und dankte allen für ihre Mitarbeit. Kassier Karl Hirtreiter erstattete den Finanzbericht, den Arnold Bredl und Anton Kufner geprüft und in bester Ordnung befunden hatten, so dass einstimmig Entlastung erteilt wurde. Bundestags-Listenkandidat Michael Süß leitete die Neuwahlen, die bestens vorbereitet waren und allen neu oder wieder Gewählten ein großes Vertrauensvotum erteilten. 

Als neuer CSU-Ortsvorsitzender wurde Roman Aschenbrenner gewählt, der seinem Vorgänger Franz Kroiß für seine Arbeit dankte. Seine Stellvertreter sind Andreas Vogl und Franz Kroiß, es bleiben Karl Hirtreiter Kassier und Josef Achatz Schriftführer. Als Beisitzer wurden gewählt Angelika Leitermann, Rosemarie Kaeser, Magdalena und Sebastian Hitzler, Stefan Achatz, Josef Nürnberger und Konrad Freimuth. Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden Angelika Leitermann, Rosemarie Kaeser, Karl Hirtreiter und Franz Kroiß gewählt, als stellvertretende Delegierte Gotthardt Fritz, Andreas Vogl, Sebastian Hitzler und Sepp Tremmel. Diese Wahlen wurden in schriftlicher Einzelabstimmung durchgeführt. Per Akklamation wurden die Kassenprüfer Anton Kufner und Arnold Bredl bestätigt. 

Bürgermeisterin Angelika Leitermann gab einen umfassenden Überblick zur aktuellen Gemeindepolitik, in der die Geigermühle als künftiges Rat- und Dorfgemeinschaftshaus eine zentrale Rolle spielt. Für die Regierung sei dies ein vorrangiges Projekt, das sie über die Städtebauförderung enorm bezuschusst. Zum Spatenstich am 11. April hat sich Bayerns Bauminister Christian Bernreiter angesagt, teilte Leitermann mit. Hier würden auch viele Anregungen aus dem Gremium der ISEK umgesetzt. 

Der Ankauf von Bauland nördlich des Mühlriegelwegs war am Ende der letzten Wahlperiode vor dem 1. Mai 2020 erfolgt, aber die Gemeinde musste durch die nun fast abgeschlossene Erschließung die Bebauung ermöglichen, mit allen damit verbundenen Kosten für die Anlieger, weil auch die vor Jahrzehnten dort gebauten Häuser betroffen sind. Leitermann: „Weil unser Gemeindegebiet fast 100 unbebaute Parzellen aufweist, ist es schwierig, neues Bauland auszuweisen. Wir erstellen ein Bauleitverfahren nur mit vertraglichen Regelungen in Richtung Bauzwang, um keine Spekulation zuzulassen, sondern stets ausreichend Bauland für junge Familien anbieten zu können.“ 

Mit dem Kauf des Autohauses Rabenbauer konnte die Gemeinde das Bauhofproblem lösen, aber wesentlich kostengünstiger als vorher geplant, und trotzdem noch Bauland im Gewerbegebiet vorhalten. Man konnte die Mühlriegelquellen kaufen und kann bald mit dem Abschluss aller Untersuchungen rechnen. Über die Ehrungen langjähriger Mitglieder berichten wir gesondert. – hw