Ortsverband Arnstorf

„Handschrift der CSU“

JHV des Ortsverbandes – Delegierte für Kreisvertreterversammlung gewählt

Der CSU-Ortsvoritzende Kyrill Gabor (6. von links) dankte im Rahmen der Versammlung für die Unterstützung – im Bild mit einem Teil der Delegierten. Mit dabei waren auch der CSU-Kreisvorsitzende Martin Wagle (7.v.l.), Bezirksrat Dr. Thomas Pröckl (8.v.l.), die Listenkandidaten für den Bezirkstag Christine Moser (9.v.l.) und die Listenkandidatin für den Landtag Monika Haderer (10.v.l.).

Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes – Delegierte für Kreisvertreterversammlung gewählt

Arnstorf. „Dem Ortsverband muss vor der Zukunft nicht bange sein“ – stellte der CSU-Ortsvorsitzende Kyrill Gabor auf der Jahresversammlung seiner Partei im Gasthaus Kirchenwirt angesichts von allein 18 unter 35-jährigen Mitglieder fest. Er zog eine positive Bilanz der Arbeit des vergangenen Jahres, das verständlicherweise im Zeichen der Bundestagswahl stand.

„Unsere Veranstaltungen waren ein Erfolg“, man sei nah an den Menschen gewesen, betonte Gabor. „Gerade in der heutigen Zeit“  sei es wichtig, dass Politiker unabhängig von Wahlen den Menschen ihre Arbeit erklären. Dafür benötigten sie jedoch auch die Gelegenheit. Als positives Beispiel nannte er den kürzlich abgehaltenen Diskussionsabend mit MdB Max Straubinger zum Ergebnis der Koalitionsverhandlungen in Berlin.

„Für Arnstorfs Entwicklung war und ist es von unschätzbaren Wert, dass wir, die CSU, den ersten Bürgermeister stellen“, ging Gabor auf die Marktpolitik ein, die in weiten Teilen die Handschrift der CSU trage. So habe seine Fraktion beispielsweise die Grundschule wieder in den Fokus gerückt oder sich auch in der Sache „Scheibengasse“ von Anfang an richtig verhalten. Es sei eben nicht egal, wer politisch am Steuer sitze. „Arnstorf hat sich nicht umsonst in den letzten Jahren hervorragend entwickelt“, belegte Gabor mit einigen Zahlen.

Schatzmeister Andreas Bachmaier bescheinigte in seinem Rechenschaftsbericht, dass der Ortsverband ordentlich gewirtschaftet hat. Dies bestätigten auch die Kassenprüfer Josef Haberl und Alfons Rauchbart.

Bezirksrat Dr. Thomas Pröckl, der sich im Herbst erneut um das Mandat bemüht, hob in seinen Ausführungen die Herausforderungen hervor, die zu bewältigen sind: Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung. Im Bezirk stünden Heimat und Identität im Vordergrund. Hauptaufgabe des Bezirks sei aber der soziale Bereich. Als besonders erfreulich wertete Pröckl den Umstand, dass im Landkreis wieder ein Zuzug festzustellen ist. Vor allem junge Menschen würden zurückkommen.

Der CSU-Kreisvorsitzende und Bewerber um das Direktmandat für den Landtag Martin Wagle lobte Gabor in seinem Grußwort für dessen „hervorragende Arbeit“ und zeigte sich von dessen Rechenschaftsbericht beeindruckt. Mit Monika Haderer und Christine Moser stellten sich am Ende der Versammlung die beiden CSU-Listenkandidatinnen für den Landtag sowie den Bezirkstag vor.

Im Rahmen der Versammlung wurden unter der Leitung BWK-Geschäftsführers Karl Altmann wurden auch die Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung zur Europawahl bestimmt. Als Delegierte gewählt wurden Andreas Bachmaier, Tanja Büchner, Michael Eherer, Kyrill Gabor, Dr. Günther Meisetschläger, Dr. Günther Pröckl, Alfons Rauchbart, Inge Rauchbart, Peter Schaitl, Alfons Sittinger, Konrad Stadler, Alois Steinbeißer und Reinhold Stömmer. Ersatzdelegierte wurden Thomas Brunner, Simone Eberl, Gertrud Gabor, Johannes Hagen, Carmen Koll, Manfred Koll, Hannes Kronwinkler, Michael Lindner, Marion Schernhammer, Irmgard Steinbeißer, Michael Steinbeißer sowie Carola Weiner.

(Quelle: Landauer Zeitung)