Ehrungen bei der adventlichen Feier des Ortsverbandes

Zur traditionellen adventlichen Feier traf sich die CSU der Marktgemeinde im Gasthaus Kirchenwirt. Die vom Vorsitzenden Kyrill Gabor versprochenen „Stunde zum Innehalten“ setzte die Arnstorfer Stubenmusi mit einfühlsamen Weisen um. Religionslehrerin und Markträtin Carola Weiner hatte einmal mehr besondere Geschichten zum Nachdenken für ihren Part ausgesucht.

Noch bevor Kyrill Gabor zu den Grußworten überleitete, legte er einige Gedanken zum vergangenen ereignisreichen Jahr dar. Dabei ging er unter anderem auf die lange Regierungsbildung in Berlin ein. Die ganze Politik habe dabei viel Kredit bei den Wählern verspielt. Dazu beigetragen hätten auch einige „wirklich unglückliche Äußerungen von Horst Seehofer“. Erfreut habe ihn, dass Dr. Thomas Pröckl bei der Bezirkstagswahl das beste Stimmkreisergebnis in ganz Niederbayern erzielen konnte.

Bezirkstagsvizepräsident Pröckl verband seinen Blick auf die Ereignisse der Landtags- und Bezirkstagswahlen mit dem Dank an den CSU Ortsverband sowie an die Junge Union für eine „grandiose Leistung und Unterstützung im Wahlkampf“. „Bei allen Debatten: Wir brauchen Geschlossenheit – intern diskutieren ja, aber geschlossen auftreten“, gab er als Prämisse für die künftige Arbeit der CSU in Bayern aus. Als Sensation wertete er die Aufstellung von Manfred Weber als Spitzenkandidat der EVP für das EU-Parlament.

MdB Max Straubinger berichtete über aktuellen Debatten und Entscheidungen der Regierung in Berlin und betonte, eine große künftige Aufgabe der CSU bestehe auch darin, den Bürgern zu verdeutlichen, was in den verschiedensten Bereichen der Regierung geschehe.

Gemeinsam mit Gabor führten Pröckl und der Bundestagsabgeordnete die Ehrungen durch. Dabei wurden drei Urgesteine des CSU-Ortsverbandes für jeweils 50 Jahre Treue ausgezeichnet. Ehrennadeln mit fünf Sternen und Urkunden mit der Unterschrift des Parteivorsitzenden Horst Seehofer wurden den langjährigen stellvertretenden Ortsvorsitzenden Karl Hauslbauer und Michael Lindner sowie Ludwig Kettl überreicht.