Ortsverband Arnstorf

"Hartnäckig Ziele verfolgt"

Delegierte für Nominierungsversammlung zu Europawahlen bestimmt

Von links: Bezirkstagsdirektkandidat Dr. Thomas Pröckl, Bezirkstagskandidatin Christine Moser, CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsdirektkandidat Martin Wagle, der Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion Thomas Kreuzer, MdL Reserl Sem, Landrat Michael Fahmüller, Landtagslistenkandidatin Monika Haderer uns MdB Max Straubinger.

Delegierte für Nominierungsversammlung zu Europawahlen bestimmt - Dank an MDL Sem

Arnstorf. Bayern stehe in vielen Bereichen an der Spitze aller Bundesländer, neben dem Fleiß der Menschen sei dies auch Ergebnis einer zielgerichteten Politik der CSU, die im Lauf von 60 Jahren die Voraussetzungen für diese Entwicklung geschaffen hätte. Diese Aussagen prägten die Grußworte der Redner bei der Kreisvertreterversammlung der CSU Rottal-Inn im Gasthaus "Zum Mautner" in Hainberg.
Neben den Delegierten der Ortsverbände, die mit CSU-Geschäftsführer Norbert Schmid als Wahlleiter Martin Wagle, Dr. Thomas Pröckl und MdL Reserl Sem als Delegierte für die Nominierungsversammlung zu den Europawahlen bestimmten, füllten zahlreiche weitere Besucher den Saal. Zu Ersatzdelegierten wurden Karl Altmann, Monika Haderer und Landrat Michael Fahmüller bestimmt.
Nach dem Willkommen des CSU-Kreisvorsitzenden Martin Wagle strich MdL Reserl Sem die CSU als Partei der Generationen mit klarer Haltung, Verlässlichkeit und Gradlinigkeit heraus. "Es war eine gute Zeit für Bayern zu arbeiten", ging Sem auf das Ende ihrer Zeit im Landtag ein. "Die Menschen überzeugen, dass die CSU die einzige Partei ist, die das Land und den Bezirk so weiter entwickeln kann", gab Bezirkstrat Dr. Thomas Pröckl als vorrangige Pflicht. "Niederbayern soll Sprungbrett für die Starken und Schutzschild für die Schwachen sein", konkretisierte er mit einer Aussage von Ministerpräsident Markus Söder seine Ziele als Bezirksrat.
Mit seiner Rede forderte MdL Thomas Kreuzer die Rottaler CSU-ler auf, bis um 18 Uhr am Wahltag für ein sehr gutes Wahlergebnis zu kämpfen. "50 bis 60 Prozent der Wähler sind bis zum letzten Tag noch nicht sicher, wo sie ihr Kreuz machen; seid zuversichtlich, geht mit Schwung, Elan und Optimismus auf die Menschen zu, dann werden wir am 14. Oktober ein gutes Wahlergebnis gekommen", gab er den Kandidaten und Mitgliedern als Ermutigung mit auf den Weg. Bei seinem Referat mit vielen Beispielen skizzierte Kreuzer die Arbeit der CSU für Bayern. Unter anderem nannte er die niedrige Jugendarbeitslosigkeit, den Anstieg der Sozialversicherungspflichtigen, das Bildungssystem, in das jeder dritte Bayerische Euro fließe, die zusätzliche Schaffung von Lehrerstellen sowie die Förderung von digitalen Klassenzimmern. Im sozialen Bereich ging Kreuzer auf die Leistungen für Familie und Pflege ein und wetterte dabei gegen die Bestrebungen der Bundesregierung, das bayerische Familiengeld auf Hartz-IV-Leistungen abzurechnen. "Sinnvoll und notwendig" bezeichnete Kreuzer ein zusätzliches Landespflegegeld von 1 000 Euro, das nicht auf sonstige Leistungen angerechnet werde sowie die Erhöhung der Kurzzeitpflegeplätze. Bei diesen und den Themen wie innere Sicherheit, Ankerzentren mit Sach- statt Geldleistungen für Flüchtlinge und Rückführungspraxis erhielt der Landtagsabgeordnete aus dem Allgäu Beifall.
Als Führer der CSU-Landtagsfraktion hatte Kreuzer zu Beginn seiner Ausführungen die Arbeit von Reserl Sem in 15 Abgeordneten-Jahren gewürdigt. "Ein großes Vergelt's Gott für deinen Einsatz mit Herzblut; du hast hartnäckig verfolgt, was du dir in den Kopf gesetzt hast und die Aufgaben mit Optimismus angepackt", drückte Kreuzer Lob und Anerkennung aus.

(Quelle: Landauer Zeitung)