Artikel vom 13.03.2025
CSU-Dachau wählt neuen Ortsvorstand
Tobias Stephan bleibt an der Spitze


44 Mitglieder haben im Ludwig-Thoma-Haus unter der Wahlleitung von Kreisvorsitzendem Bernhard Seidenath, MdL einen neuen CSU-Ortsvorstand gewählt. An der Spitze setzen die Dachauer CSU´ler auf Kontinuität. Stadtrat Tobias Stephan, der sich letztmalig zur Wahl stellte, wurde mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Ebenso seine drei Stellvertreter Julia Grote, Dr. Christina Epple und Christian Hartmann, letzterer sogar einstimmig. Neu im engeren Vorstand ist Stefanie Heitmeier-Böswirth als Digitalbeauftragte, Schatzmeister Peter Schuster und Schriftführerin Kerstin Eckstein wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer wurden Stefanie Aschbichler, Bastian Bergmann, Andrea Hartl, Sandra Novszki, Dr. Helmut Parzefall und Gisela Prillinger-Tödter wiedergewählt. Neu dabei sind Samir Hammami und Hans Eberhard. Dr. Andreas Scherm bleibt Revisor und neu im Amt ist Maximilian Eberhard.
In seinem Rechenschaftsbericht über die vergangenen zwei Jahre ging Stephan auf die Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten ein, insbesondere auf drei Wahlkämpfe für Landtag (2023), Europa (2024) und aktuell im Bund (2025). Hier habe die CSU nach der verlorenen Kommunalwahl 2020 stabile und sehr solide Ergebnisse um die 40% einfahren können. Dies sei angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen keine Selbstverständlichkeit mehr, so Stephan. Auf diesen Ergebnissen wolle man bei der Kommunalwahl 2026 aufbauen, bei der die CSU sich mit einem eigenen OB-Kandidaten und einer Liste mit vielen neuen Köpfen den Dachauer Wählerinnen und Wählern präsentieren werde. Der OB-Kandidat wird in einer eigenen Ortshauptversammlung am 10. April nominiert.
Erfreulich sei auch die Mitgliederentwicklung im knapp 250 Mitglieder zählenden Verband. So habe man in den letzten sechs Jahren 39 neue Mitglieder und 20 Probemitglieder für die Arbeit im Ortsverband gewinnen und so die Todesfälle und Austritte nahezu kompensieren können. Zum Schluss rief Stephan die Anwesenden dazu auf, die nächsten 12 Monate geschlossen als Mannschaft zusammenzuhalten und in guter Stimmung und im Sinne eines echten und fairen Miteinanders in den Wahlkampf zu gehen:: "Mein Beitrag soll am Ende meiner Amtszeit rückblickend gewesen sein, dass ich die nötige Transformation und den nun stattfindenden Generationenwechsel im Ortsverband und der Fraktion mit begleitet und gestaltet habe, mit einem super OB-Kandidaten, einer attraktiven Liste für 2026 und in Person von Julia Grote einer aufgebauten Wunschnachfolgerin für den Ortsvorsitz."