Ortsverband Eggenfelden

CSU-OV Eggenfelden

Aus dem Eggenfeldener Stadtrat

Einen interessanten Überblick über ihre Tätigkeit gab Streetworkerin Sarah Wasner. Auch in Zeiten von Corona stand und steht sie immer als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Nocheinmal landete das Dach des Eingangsbauwerkes bei der Sanierung der alten Brauerei in Gern auf der Tagesordnung. Bisher war für die Blecheindeckung eine künstliche Grünpatinierung geplant. Nachdem sich hier eine Einsparmöglichkeit von ca. 25.000 Euro zeigte, stimmte der Stadtrat mehrheitlich dafür, den bestehenden Beschluss aufzuheben und auf die vorbehandelte, grüne Kupferdeckung zu verzichten. Statt dessen wird nun unbehandeltes Kupferblech verwendet das denn dem natürlichen Alterungsprozess unterliegt.

Bereits im Kulturausschuss wurde beschlossen, dass ein Ortsheimatpfleger bestellt werden soll. Die Wahl fiel auf den ehemaligen Stadtrat Hans Peter Luibl. Dieser hat schon in der Vergangenheit sein großes Interesse an den künstlerischen und historischen Themen der Stadt unter Beweis gestellt. Dem Vernehmen nach freut er sich schon sehr auf seine neue Aufgabe, die der Stadt in vielen Belangen von großem Nutzen sein wird.

Noch in der vergangenen Legislaturperiode wurde von der CSU-Fraktion ein Antrag zur erweiterten Förderung von Vereinen und deren Jugendarbeit gestellt und positiv beschlossen. Um jetzt eine gerechte und planbare Grundlage zu schaffen, einigte man sich auf eine Richtlinie zur Gewährung von Zuschüssen an Vereine und deren Jugendarbeit.

Im städtischen Haushalt 2020 ist dafür ein Betrag in Höhe von 30.000 Euro eingeplant, der zusätzlich zu den Mitteln aus der Vereinsförderung der Sparkasse Rottal-Inn, für die die Stadt Eggenfelden die Verwendungsvorschläge macht, zur Verfügung steht.

Beraten hat der Stadtrat über die Beauftragung einer Projektsteuerung für die Sanierungsmaßnahme Schulzentrum. Es war die mehrheitliche Meinung der Stadtratsmitglieder, dass diese bisher größte Sanierungsmaßnahme der Stadt Eggenfelden, mit einem finanziellen Rahmen von über 30 Millionen Euro, der besonderen Betreuung durch eine Spezialisten bedarf. Es werden nun dazu Angebote eingeholt, auf deren Basis dann Weiteres beschlossen werden kann.