Toll moderierte Werkstatt für unsere Bürger

Die Bürgerwerkstatt zur Entwicklung der Kartause fand bei allen eine hervorragende Resonanz.

Die Moderation von Arch. Wirth war einfach professionell.

In seinem Anfangsstatement wies er auf die wichtigsten Kriterien, die gedanklich mitberücksichtigt werden sollten, hin. So z.B. sollte überlegt werden, wo und wie ca. 80 Stellplätze unter gebracht werden können. Der Flächenbedarf für 100 Stellplätze beträgt 50 x 50 m, so Wirth.

Da im Gemeinderat schon für den bisherigen Wohnbereich und den Scheunenteil mit dem Mansarddach weitestgehend Einigkeit bestand, sollten die Teilnehmer, es waren an die 60 Personen, hauptsächlich den vom Kartausentor links liegenden Teil gedanklich mit Leben belegen.

Es zeigte sich, an den Ergebnissen, dass sich von 7 Arbeitsgruppen 6 Gruppen eine Nutzung für Veranstaltungen, Repräsentanz, Trauzimmer, Bücherei und Mehrzweckräume für die Vereine vorstellen. Eine Arbeitsgruppe fand dort die Verwaltung richtig angesiedelt.

Das Büro von Arch. Wirth stellt nun eine Dokumentation mit den einzelnen Ergebnissen zusammen, die dann im Internet der Gemeinde heruntergeladen werden können.

Arch. Wirth erläuterte noch die nächsten Schritte, die im Gemeinderat beraten und zum Beschluss erhoben werden sollen.

Bürgermeisterin Rosi Schraud ergänzt, dass die Bürgerinnen und Bürger nach Veröffentlichung der entsprechenden Ergebnisse der Voruntersuchungen, Machbarkeitsstudien, sowie Gegenüberstellung aller relevanten Kosten und Folgekosten, die letztendliche überparteiliche Entscheidung haben werden.

Eine Teilnehmerin wünschte sich noch die Einheit im Gemeinderat um dieses komplexe Thema Kartause im Sinne der Bürger voran zu bringen.

Gegen 17 Uhr endete die Bürgerwerkstatt mit zufriedenen Bürgern.