Ortsverband Feilitzsch-Zedtwitz

Mai 2025

Bürgermeisterkandidat 2026

Bürgermeisterkandidat
Auf dem Bild von links: Paul-Bernhard Wagner, Jens Schnabel und Landrat Dr. Oliver Bär

CSU Feilitzsch-Zedtwitz nominiert Jens Schnabel zum Bürgermeisterkandidaten

Der CSU-Ortsverband Feilitzsch-Zedtwitz hat nun offiziell ihren 38-jährigen Vorsitzenden Jens Schnabel zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl nominiert. Die Nominierung fand einstimmig statt. In seiner Antrittsrede zeigte sich Schnabel überwältigt, es sei ein einzigartiger Moment bei dem für ihn ein Traum in Erfüllung gehe als Bürgermeisterkandidat für seine Heimatgemeinde zu kandidieren. Schnabel ist seit 23 Jahren Mitglied in der CSU, die ersten Kommunalwahlkämpfe habe er bereits im Alter von 15 Jahren 2002 aktiv mitgestaltet. Nun sei er stolz, selbst der Spitzenkandidat seines Ortsverbandes für die Kommunalwahl 2026 zu sein. „Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein, Kirchturmdenken ist für mich ein Fremdwort, die Bedürfnisse aller Ortsteile müssen in den Entscheidungen berücksichtigt werden“, unterstrich Schnabel. Er lege großen auf einen fairen Wahlkampf: „Mit Schmutzkampagnen möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden, die Bürgerinnen und Bürger werden objektiv entscheiden, wer die Gemeinde zukünftig führen wird. Er schnitt vier Themen an, die ihm besonders wichtig sind.

„Ich möchte mit offenen Augen und Ohren durch unsere Gemeinde laufen und die Probleme aufschnappen und anpacken“, so nannte Schnabel einige Sofortmaßnahmen, die er auf dem Schirm habe. Vieles lasse sich schnell und einfach verbessern. Besonderes am Herzen liegt ihm das Ehrenamt: „Unsere Vereine und Feuerwehren halten die Gesellschaft am Leben und verdienen die bestmögliche Unterstützung durch die Gemeinde“, so Schnabel weiter. Der Einsatz der Ehrenamtlichen bei der Feuerwehr gelte ein besonderer Respekt. Die Feuerwehren seien auf einem technisch einwandfrei hohem Niveau, dass es unbedingt zu halten gelte.

Auch das Image der Gemeinde möchte Bürgermeisterkandidat Jens Schnabel verbessern. „Wir haben so viel zu bieten, verkaufen es aber nicht nach außen. Eine neue Homepage steht schon seit über einem Jahr in den Startlöchern, wir bringen Sie aber noch immer nicht auf die Straße“, so Schnabel. Durch viele kleine Maßnahmen könne die Außendarstellung verbessert werden.

Letztlich ging Schnabel auf den Punkt Infrastruktur ein. Auch hier sei Feilitzsch auf einem guten Niveau, das es zu erhalten gibt. „Die Zeiten Denkmäler zu bauen ist vorbei, wir müssen schauen, dass wir unseren Status quo halten können“, sagte Schnabel. Er möchte einen klaren Fahrplan für den Straßenbau, die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule erfolgreich zu Ende bringen, sowie sich mit dem Investitionsstau bei den Gemeindewohnungen auseinandersetzen. "Auch die alte Schule in Feilitzsch wird ein großes Projekt werden, für das es gilt Folgelösungen ohne Denkverbote zu finden", so Schnabel.

Der Kreisvorsitzende Paul-Bernhard Wagner lobte Schnabel: „Wir kennen uns schon seit vielen Jahren aus Zeiten der Jungen Union, Jens ist ein Macher-Typ und deshalb bestens für das Amt geeignet.“

Auch Landrat Dr. Oliver Bär war voll des Lobes. „Du bringst ein großes Paket mit Wissen, jahrzehntelanger politscher Erfahrung und Kontakte mit. Genau das sind die besten Voraussetzungen“, so Dr. Oliver Bär. Der Landrat sagte dem Bürgermeisterkandidaten seine volle Unterstützung zu.