Ortsverband Floß

FU Floß mit Seniorenbesuch an Ostern

Überraschung für Senioren durch Frauenunion

Floß. Die Frauenunion besuchte mit selbstgebastelten Geschenken das Seniorenheim „Am Reiserwinkel“ zu Ostern. Heimleiter und Bewohner zeigten große Freude über die Zuwendung, die emotionale Momente schuf.

 

In Floß bringt die Osterzeit nicht nur Schokoladeneier und bunte Nester, sondern auch ganz besondere Momente der Freude und des zwischenmenschlichen Austauschs. Eine langgehaltene Tradition erlebte am Gründonnerstag ihre Fortsetzung, als die Frauenunion Floß, angeführt von ihrer Vorsitzenden Gabi Frank, zusammen mit Rita Rosner, Christina Kreuzer, Anahit Baloyanund Mathias Schnabl vom CSU Ortsverband, das Senioren- und Pflegeheim “Am Reiserwinkel” besuchte.

Besonderer Osterbesuch im Seniorenheim

Geprägt von menschlicher Wärme und persönlicher Zuwendung, machte die Gruppe den Bewohnern eine große Freude, indem sie liebevoll gebastelte Stoffosterhasen und Glückskäfer aus Schokolade überreichte. Der Heimleiter Carsten Fischer sowie die anwesenden Seniorinnen und Senioren zeigten sich über die liebevolle Geste und das Kommen der Besuchergruppe tief gerührt. “Persönliche Zuwendung und menschliche Wärme waren bei diesem Besuch wiederum sehr deutlich zu spüren”, so der Tenor des Besuches. Der Osterbesuch ist fest im jährlichen Programm der Frauenunion verankert und stellt jedes Jahr aufs Neue einen Höhepunkt dar.

Die Aktion unterstreicht die Bedeutung von sozialen Kontakten und menschlicher Nähe, besonders für ältere Menschen. In der entspannten Atmosphäre des Treffens wünschte die Gruppe den Heimbewohnern schließlich ein frohes und gesegnetes Osterfest. Emotional war der Moment, als bei einigen die Freude Tränen der Rührung fließen ließ.

Einblick in die Herausforderungen des Heimalltags

Zum Abschluss des Besuches informierte Carsten Fischer die Besuchergruppe über die täglichen Herausforderungen, mit denen sich das Heim konfrontiert sieht. Dazu gehören eine angespannte Personalsituation und bürokratische Hürden. Im Heim arbeiten 65 Mitarbeiter aus 11 Nationen. Sie pflegen und betreuen die ihnen anvertrauten Menschen rund um die Uhr.

“Ohne die Unverzichtbarkeit der ausländischen Pflegefachkräfte könnte der Betrieb in der Einrichtung nicht aufrechterhalten werden”, betonte Fischer. Diese Information wirft ein Licht auf die systemrelevante Rolle der Mitarbeiter und die vielfältigen Herausforderungen, die der Pflegebereich, gerade in ländlichen Regionen, zu bewältigen hat. (Text: Christina Kreuzer)