Ortsverband Frickenhausen am Main

CSU Ortsverband Frickenhausen am Main

Nach 28 Jahren wechselt der Vorsitz

Der neue Ortsvorstand von links nach rechts: Martin Reinhard, Helga Reinhard, Reimund Stumpf, Bezirksrätin und Wahlleiterin Rosa Behon, Michael Will, Andreas Schlereth und Monika Haubner

Seit 1995 hatte Martin Reinhard den Frickenhäuser CSU Ortsverband als Vorsitzender durch gute wie durch schlechte Zeiten geführt. Bei der Hauptversammlung am 24. März erklärte der Gemeinderat: "Nach 28 Jahren wird es Zeit den Vorsitz an die nächste Generation zu übergeben."

In seinem letzten Rechenschaftsbericht resümierte Martin Reinhard nochmals die vergangenen 28 Jahre als Vorsitzender und offenbarte dabei seine enge Verbundheit mit der Frickenhäuser Kommunalpolitik. Als seinen Nachfolger schlug er zum Abschluss seinen bisherigen Stellvertreter Michael Will vor. Mit einstimmiger Wahl bestätigten die anwesenden Mitglieder diesen Vorschlag und wählten den 46jährigen Polizeihauptkommissar und gebürtigen Frickenhäuser zum künftigen Ortsvorsitzenden. "Wir müssen wieder präsenter in unserer Gemeinde werden", führte der neugewählte Vorsitzende seine Vorstellungen aus. Ihm sei besonders daran gelegen, auch die jungen Generationen für die Kommunalpolitik, für die Übernahme von Verantwortung in der Gemeinde und natürlich auch für ein Engagement im CSU Ortsverband zu gewinnen.

Martin Reinhard und all seine Erfahrung bleiben dem Ortsvorstand künftig in der Position des 2. Vorsitzenden weiter erhalten. Als Schatzmeister und Schriftführer wurde Helga Reinhard in beiden Ämtern bestätigt. Ebenfalls in Doppelfunktion wird das Amt des Digitalbeauftragten durch den Vorsitzenden Michael Will ausgeübt. Zu Beisitzern wurden Monika Haubner, Reimund Stumpf und Andreas Schlereth gewählt.

Im Anschluss an die Neuwahlen stand die als Wahlleiterin fungierende Bezirksrätin und Ochsenfurts 2. Bürgermeisterin Rosa Behon den anwesenden Parteimitgliedern, Gemeinderäten und Gästen für einen angeregten politischen Austausch zur Verfügung. Auf besonders Interesse stießen Rosa Behons Ausführungen über ihre politische Arbeit im Bezirksrat.