Artikel vom 13.01.2025
CSU Rotmaintal
Neujahrsempfang 25

Neujahrsempfang 2025
Volles Haus hieß es bei unserem diesjährigen Neujahrsempfang im Saal des Restaurant Kastaniengarten in Heinersreuth. Ortsvorsitzende Karin Vogel-Knopf konnte eine Vielzahl Ehrengäste aus Bund, Land, Kreis und Kommune begrüßen, die alle gern den Weg nach Heinersreuth gefunden hatten.
Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert legte in ihrem Grußwort den Schwerpunkt auf aktuelle Themen der Migrationspolitik und der inneren Sicherheit und vertrat den Standpunkt von Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Wenn nicht jetzt strikter reguliert würde, riskiere man die gesellschaftliche Stabilität. Sie machte klar, dass diejenigen, welche sich einer Integration verweigerten oder straffällig würden, leichter ausgewiesen werden müssen. Die Menschen, die bereit seien, Arbeit aufzunehmen, sich zu integrieren und ein eigenes Einkommen zu erzielen sollten aus Sicht der Union natürlich ein Recht zu bleiben haben. Sie seien ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft.
Im Anschluss hatte Hauptredner Pfarrer Hannes Schott das Wort zum Thema „Mit Humor durch diese Zeiten“. Er startete mit dem politischen Aufruf, dass die Anständigen zusammenhalten sollen, auch wenn die unanständige Minderheit laut sei. Es folgte ein kurzweiliger Vortrag inklusive fränkischer Liturgie, gewürzt mit zahlreichen Witzen über Geistliche und religiöse Themen, sowie viele Liedbeitrage, musikalisch begleitet vom Vater-Sohn Duo Stefan und Leonard Holl.
Gute Anführer seien die, die über sich selbst lachen und sich Fehler eingestehen können. Diktatoren fehle diese Eigenschaft und oft seien persönliche Kränkungen der Auslöser für Streben nach totalitärer Macht. Hier könne man ansetzen, indem man insbesondere im öffentlichen Leben keine Witze auf Kosten anderer mache.
Ein musikalischer Höhepunkt war die Hymne für Heinersreuth, gedichtet auf die Melodie von Let It Be (Beatles). Damit die Zuhörer immer an die Botschaften seines Vortrages erinnert würden, verteilte Hannes Schott rote Clownsnasen. Man solle doch einfach mal in Alltagssituationen – etwa im Stau - die rote Nase aufsetzen und so Freude in den Alltag seiner Mitmenschen bringen. Viele der Gäste folgten dem Aufruf sofort!
Bürgermeisterin Simone Kirschner berichtete abschließend über die Gemeindepolitik. Der Abriss der alten Schulturnhalle ging zügig voran, im Februar folgt der Spatenstich für den Neubau. Das Heizkraftwerk, welches über eine Hackschnitzelanlage fünf gemeindliche Liegenschaften mit Wärme versorgt, ist endlich in Betrieb. Sie rief zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf und warb dafür, beide Stimmen der CSU zu geben, damit bayerische Interessen in Berlin stark vertreten sind.