Artikel vom 21.06.2020
Unsere Arbeit in den Ausschüssen

Aus dem Hauptverwaltungsausschuss
Neben dem Förderprojekt „Gigabit“ für das die Deutsche Glasfaser GmbH bereits beauftragt wurde hat sich die Fa. nun entschlossen, dass sie nicht nur im Fördergebiet, sondern im gesamten Ortsgebiet Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung eigenwirtschaftlich ausbauen möchte. Frau Scherer, Managerin Kommunale Kooperation der Dt. Glasfaser mit Niederlassung in Seligenstadt, stellt das Vorhaben vor. Wir freuen uns, dass damit ganz Kleinostheim die Chance erhält, Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung zu bekommen. Der nächste Schritt hierzu ist eine Vereinbarung zur Wegenutzung abzuschließen, was im nächsten Gemeinderat passieren soll. Für die Musikschule ist jetzt möglich auch in anderen Räumen wie z.B. der Grundschule zu unterrichten. Weiterhin kann nun auch Online-/Videounterricht angeboten werden. Hierfür war eine Änderung der Schulordnung nötig, die wir beschlossen haben. Abschließend wurde unsere Anträge behandelt, einmal der auf Nutzung der Toilette am Brentanoschulgebäude/Marktplatz als öffentliche Toilette auch außerhalb der Marktzeit, sowie der andere "Kleinostheim soll Fairtrade Gemeinde werden“. Wir freuen uns, dass die beiden Anträge auf den Weg gebracht wurden und nun inhaltlich vorbereitet und in den Ausschüssen weiter verfolgt werden.
Sitzung des Bau-, Mobilitäts- und Klimaausschusses
In der aktuellen Sitzung wurde eine Vielzahl von Themen und Bauanträgen bearbeitet, zwei Themen möchte ich wegen des allgemeinen Interesses hier kurz ansprechen.
Die Weiterentwicklung der Grundstücke zwischen Burgweg, A3, Main und Mainparkstraße geht in die nächste Runde. Das Ingenieurbüro SiK GmbH, Aschaffenburg, das mit der Erbringung von Ingenieurleistungen zur Erschließung des Gewerbegebietes beauftragt wurde, hat verschiedene vorbereitende Arbeiten weitestgehend abgeschlossen. Lediglich der beauftragte Biologe muss in den nächsten Wochen noch abschließende Untersuchungen durchführen.
Nachdem die Vorentwurfsplanung bereits abgeschlossen wurde, soll in den nächsten Schritten die Entwurfsplanung und Ausführungsplanung erstellt und die Vergabeunterlagen vorbereitet werden.
Wegesperren für Kraftfahrzeuge am Dillgraben, zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern am Main.
Nach Errichtung der Wegesperren am Dillgraben hat die Gemeindeverwaltung einige Beschwerdeanrufe der Gartenbesitzer und –pächter erhalten.
Die Zufahrt zu ihren Gärten am Main sei mit Kraftfahrzeugen nicht mehr möglich.
Da diese Gärten nicht mit einem Wasseranschluss ausgestattet sind, sei die Bewirtschaftung der Gärten in Frage gestellt.
Zu keinem Zeitpunkt, war es in unserem Sinn die Bewirtschaftung der Gärten einzuschränken oder in Frage zu stellen. Deshalb wurde schon in den beratenden Sitzungen im Vorfeld darüber gesprochen, Ausnahmegenehmigungen für berechtigte Anrainer zu schaffen. Nach kurzer Diskussion wurde dann beschlossen, für Gartenbesitzer mit einer Gartengröße ab 250 m² Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Allerdings dürfen die Gärten nur zum Be- und Entladen und nicht an Sonn- und Feiertagen angefahren werden.
Die Signale der Anwesenden Gartenbesitzer waren positiv und zustimmend.