Ortsverband Küps

Pressebericht vom 30.08.2021

CSU Johannisthal: Barbara Richter übernimmt Vorsitz des Ortsverbandes

Fraktionssprecherin Ursula Eberle-Berlips, Anja Pötzinger, Marktgemeinderätin Steffi Treusch, für die Frankenwald-CSU Kreisrat Dr. Jonas Geissler, die neu gewählte Vorsitzende Barbara Richter, Werner Treusch, Christa Höfner, Kreisrat Hans Rebhan, Zweiter Bürgermeister Thomas Meyer, JU-Vorsitzende Theresa Treusch
Dr. Jonas Geissler gratuliert für die Frankenwald-CSU der neu gewählten Ortsvorsitzenden der CSU-Johannisthal, Barbara Richter, zur Wahl.

Mit Barbara Richter übernimmt erstmals eine Frau den Vorsitz des CSU-Ortsverbandes Johannisthal in der Großgemeinde Küps. Nach 22 Jahren hatte sich Alfred Hartfil von dem Posten zurückgezogen und der Ortsverband konnte sich freuen, sofort in Barbara Richter eine aktive und engagierte Nachfolgerin zu finden. So wurde sie in der Jahreshauptversammlung einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt.

Werner Treusch hatte in seiner Begrüßung auf das sehr gute Abschneiden der CSU bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr hingewiesen, wobei Johannisthal mit Steffi Treusch im Gremium wiederum bestens vertreten sei. Auch die Vorsitzende der Jungen Union im Markt Küps, Theresa Treusch, komme aus diesem Ortsverband, der derzeit 19 Mitglieder zähle. Schatzmeisterin Christa Höfner konnte auf geordnete Finanzen verweisen, was ihr vom Kassenprüfer Stefan Müller bestätigt wurde. So konnte auch die Entlastung des Vorstandes einstimmig erfolgen. Nach ihrer Wahl zur neuen Vorsitzenden bekannte sich Barbara Richter, die nach 20 Jahren wieder in ihre Heimatgemeinde zurückgekehrt war, offensiv zur Unionsfamilie. „Unser Land hat der CSU so viel zu verdanken, und nun ist es an mir, dem Land zurückzugeben! Wir dürfen nicht jammern, sondern müssen dem Druck der anderen Seiten gegenhalten und uns für unsere Werte einsetzen.“ Für die Frankenwald-CSU gratulierte Dr. Jonas Geissler der neugewählten Vorsitzenden und freute sich auf die Zusammenarbeit.

Thomas Meyer, Zweiter Bürgermeister der Marktgemeinde Küps, wies auf die Projekte in Johannisthal hin, die durch die Förderoffensive des Freistaats zur Beseitigung von Leerständen in Angriff genommen werden konnten. Die Brandruine in der Kanzleistraße sei mit 62.000 Euro aus diesem Topf beseitigt worden, wobei sich die Gesamtkosten auf ca. 100.00 Euro belaufen hätten. Nun werde die frühere Wohnung in der Alten Schule in Johannisthal zu einem Dorfgemeinschaftsraum umgebaut. Die Schätzkosten beliefen sich auf ca. 255.600 Euro und würden vom Amt für Ländliche Entwicklung mit 160.000 Euro gefördert. Der Dank Meyers galt dem herausragenden Engagement des Ersten Bürgermeisters, Bernd Rebhan, der alle Projekte, die aus der Initiative des Freistaats unterstützt würden, einer neuen und sinnvollen Verwendung zuführe. Der notwendige Hochwasserschutz für Johannisthal befinde sich in der Genehmigungsphase. „Wenn der Ausbau der B 173 kommt, wollen wir die Voraussetzungen für die Hochwasserfreilegung fertig in der Schublade haben und die Synergieeffekte nutzen.“

Die Grüße und Glückwünsche des Ortsverbandes Küps überbrachte Kreisrat Hans Rebhan, der betonte, wie wichtig der Ausbau der Infrastruktur für den Landkreis sei. Beispielhaft sei die Nutzung der Förderprogramme für den Breitbandausbau in der Marktgemeinde Küps. Zudem zeigte er sich zufrieden, dass endlich im Bereich der B 173 bei Hochstadt erste sichtbare Fortschritte beim Straßenausbau zu sehen seien. Als Schwerpunkte der Kreispolitik nannte er den Aufbau des Lucas-Cranach-Campus (LCC) sowie den Wohnungsbau.

Dr. Jonas Geissler, Direktkandidat für den Bundetag, forderte eine starke Stimme der Region in Berlin. „Die großen Fragen Deutschlands sind die Summe der kleinen Fragen aus den Regionen. Schauen wir nicht auf unsere Kommunen und Kreise, haben wir verloren. Auch die Politik im Bund muss eine Politik für die Menschen vor Ort sein.“ Zudem forderte er eine höhere Wertschätzung der Landwirtschaft. Er betonte weiterhin, dass es dringend Antworten auf die Energiewende und den Klimawandel brauche, aber das benötige seine Zeit, denn auch die Wirtschaft müsse ihre Energiekosten begleichen können und dürfe keine Arbeitsplätze verlieren.