Ortsverband Kürnach

CSU-Kürnach

Ehrung für 65 Jahre CSU-Mitgliedschaft

Bürgermeister Thomas Eberth und CSU-Ortsvorsitzende Susanne John dürfen dem Gründungsmitglied Franz Heinrich zum 90. Geburtstag gratulieren und Geschenke sowie ein Weinpräsent überreichen.

Franz Heinrich wird 90 Jahre

CSU ehrt für über 65 Jahre Mitgliedschaft

Franz Heinrich feierte seinen 90. Geburtstag. Dieses stolze Jubiläum nutzte die CSU um Ihm zu gratulieren und für seine Treue sowie sein Engagement um die CSU in Kürnach zu danken. CSU-Ortsvorsitzende Susanne John und CSU-Kreischef sowie 1. Bürgermeister Thomas Eberth überbrachten die herzlichsten Glückwünsche.

Genau am 15. Februar 1957 wurde die CSU in Kürnach offiziell gegründet und Franz Heinrich wurde kurz nach der Gründung bereits Mitglied. Seit dieser Zeit engagiert er sich für die Partei „Fest zu einer Partei zu stehen, in guten und besonders in schwierigen Zeiten, ist etwas Besonderes, so John. „Dies gibt es heute zum Leidwesen unserer Demokratie viel zu selten“, ergänzt Eberth. Gemeinsam mit seiner Frau Agathe berichtete Franz Heinrich von den damaligen Rahmenbedingungen im Ort, die zur Gründung der CSU in Kürnach führten, erzählte Geschichten und Höhepunkt des Ortsverbandes und erläuterte die erreichten Ziele der Kommunalpolitik und was er so alles erlebt hatte. „Es war damals nicht einfach, Parteiarbeit, Haus, Hof, Kinder und Arbeit unter einen Hut zu bringen, aber es war uns einfach wichtig, Kürnach mitzugestalten“, begründet Franz Heinrich seinen Parteieintritt. „Aus der kirchlichen Jugend stammend war der Schritt in die CSU die logische Konsequenz“, ergänzt seine Frau.

Stolz ist er auf das, was aus Kürnach geworden ist. „Unser Dorf hat sich rausgeputzt, hat viele Angebote für alle Generationen, ist Heimat und trotzdem Dorf geblieben“, freut sich der Geehrte. Derzeit verbringt er mit seiner Frau drei Tage in der Woche in der Kürnacher Tagespflege und fühlt sich dort sehr wohl. Franz Heinrich hat immer in der Landwirtschaft mitgearbeitet und war vor seinem Ruhestand im Gartenbauamt in Würzburg tätig. Interesse hatte er schon immer an der Kommunalpolitik. An diesem Nachtmittag wurden deshalb auch viele Geschichten gemeinsam mit seinem Bruder Otto Heinrich über die Landwirtschaft, die Pferdehaltung, den Schlachthof und vieles mehr ausgetauscht. „Ein bewegtes Leben, das hoffentlich noch recht lange dauert“, waren sich alle einig.