Ortsverband Kürnach

CSU-Kürnach

Europapolitik zum Frühstück

Beim politischen Weißwurstfrühstück präsentierte die CSU-Kürnach den unterfränkischen Spitzenkandidat Christian Staat. Dieser wirbt um die Stimmen für die CSU bei der Europawahl am 26. Mai 2019. Susanne John und Bürgermeister Thomas Eberth diskutierten mit ihm die großen politischen Themen Europas. (Foto: Matthias Demel)

Europapolitik zum Frühstück

CSU-Kürnach wirbt für Christian Staat

 

Gut gefüllt war das Alte Rathaus in Kürnach als CSU-Ortsvorsitzende Susanne John zum politischen Weißwurstfrühstück begrüßte und Christian Staat, den unterfränkischen Spitzenkandidat für die Europawahl am 26. Mai, vorstellte. „Es ist uns wichtig, die Chance für Bayern und Deutschland bei der Europawahl am 26. Mai den Menschen näher zu bringen und die Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren“, betonte die Ortsvorsitzende. Dabei präsentierte Christian Staat seine Person, seine Persönlichkeit und seine Schwerpunkte für ein besseres Europa. Als Büroleiter von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Haushalt & Personal, zeigte sich Staat als Europaprofi, der die Herausforderungen, die Chancen aber auch die politischen Themenfelder gekonnt erläuterte und für Europa warb. „Manfred Weber als Spitzenkandidat möchte, dass sich Europa um das Große kümmert und dabei hat er meine vollste Unterstützung“, so Staat. Nach der Vorstellung von Christian Staat moderierte Susanne John einen Polittalk mit Staat, mit dem CSU-Kreisvorsitzenden und Bürgermeister Thomas Eberth und mit den Gästen. Die Außen- und Sicherheitspolitik, die Energiefragen, das Thema Landwirtschaft, vom Klima- und Umweltschutz bis zu den Themen Artenvielfalt und Wirtschaftskraft wurden viele Punkte diskutiert. Praktizierender Landwirt Matthias Heinrich zum Beispiel bemängelte die Agrarpolitik der EU und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Deutschland. Auch die Aussage von Manfred Weber zur Ostsee-Pipeline NordStream 2 wurde kritisch angesprochen. Nach vielen Wortmeldungen schloss Susanne John die Diskussionsrunde und Christian Staat beantwortete die offengebliebenen Fragen bei seinem Rundgang von Tisch zu Tisch. „Es ist wichtig, dass Wählerinnen und Wähler die Kandidaten kennen, erleben dürfen, Argumente austauschen und ihre Wahlentscheidung fundiert treffen“, so Thomas Eberth. „Daher war dieser Vormittag ein voller Erfolg der Demokratie“ so der Kreischef weiter. Susanne John überreichte Staat einen Strauß mit Power-Riegeln. „Der Wahlkampf geht in den Endspurt, da ist Kraft, Ausdauer und Vollgas bis zur letzten Minute notwendig“ so John. Insgesamt waren sich die über 60 Teilnehmer einig: „Jeder sollte am 26. Mai zur Wahl gehen oder Briefwahl beantragen, denn Europa ist in einer globalisierten Welt alternativlos“.