Ortsverband Kürnach

CSU-Kürnach

Halbzeitbilanz der CSU Kürnach 2014 bis 2020

Gemeinsam diskutierten Mitglieder und interessierte Bürger mit den Verantwortlichen der CSU Kürnach über die Halbzeitbilanz der Legislaturperiode 2014 bis 2020 der CSU.

Altortsanierung bringt noch mehr Lebensqualität

"Die Bilanz von Bürgermeister Thomas Eberth und dem Gemeinderat in Kürnach kann sich nach der ersten Hälfte der Legislaturperiode 2014 bis 2020 sehen lassen. Eine Fülle von Maßnahmen wurden realisiert und dies bei wohlgeordneter Finanzlage," dies stellte CSU-Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß bei der Veranstaltung zur Halbzeitbilanz im Alten Rathaus in Kürnach vor.

Eingeladen hatte sowohl der CSU-Ortsverband mit der Vorsitzenden Susanne John und die Junge Union mit Ihrem Ortsvorsitzenden Michael Fleischer als auch die CSU-Fraktion im Gemeinderat Kürnach. Die Vorsitzende Susanne John begrüßte dabei die zahlreichen Besucher und betonte die Schaffenskraft und das Durchhaltevermögen der Gemeinde Kürnach bei den unterschiedlichen Maßnahmen und Projekten. „Für mich als Allgäuerin und Wunschkürnacherin ist es beeindruckend, wie in Kürnach Projekte angegangen, umgesetzt und dann mit Leben gefüllt werden. Damit wird Heimat geschaffen und Zukunft gestaltet“, betonte die Vorsitzende.

Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß erinnerte mit seinem Stellvertreter Alfons Konrad an die Erstellung des damaligen Wahlprogramms durch Einbindung der Bürger mit einer großen Fragebogenaktion und erläuterte, wie viele Punkte daraus bereits umgesetzt werden konnten oder zumindest in Planung sind. Meilensteine waren die Neugestaltung der Dorfmitte, die Revitalisierung des Gasthauses Stern, der nördliche Zugang zum Kirchberg mit Parkscheunen oder auch der Parkplatz Dorfmitte. Auch die Verlagerung des EDEKA-Marktes mit Vollausbau der Kreisstraße WÜ2 mit Knoten WÜ2/WÜ26 gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg waren kommunalpolitische Erfolge. Die umfangreichen Konzepte zur Ortsentwicklung, wie das Gestaltungshandbuch mit kommunalem Förderprogramm, das Verkehrskonzept, der Kanalsanierungsplan und die Erstellung des Parkraumkonzeptes lassen den Altort in Kürnach zu etwas Besonderem werden. Aber auch kleine Projekte wie die Wohnraumschaffung in der Brückentorstraße mit Erhalt der historischen Bausubstanz, Städtebau und innerörtliche Leerstandsbeseitigung sind etwas Besonderes.

„In allen Themenbereichen wie Umwelt – Landwirtschaft – Natur, Freizeit – Naherholung – Energie, Kinder – Jugend – Senioren und Innerortsgestaltung – Ortsentwicklung – Verkehr konnten Maßnahmen angedacht, geplant und zum größten Teil umgesetzt werden“, betonte Sieß. „Das Thema Menschlichkeit stand im Wahlprogramm ganz oben“, so auch Susanne John. Deshalb war die Bewältigung der Flüchtlingskrise auch in Kürnach eine Meisterleistung des Miteinanders.

Natürlich gehörte bei der Bilanz nicht nur der Blick in die Vergangenheit dazu. Faktionsvorsitzender Sieß blickte auch in die Zukunft und stellte einige Herausforderungen und anzugehenden Projekte vor. Auch Bürgermeister Thomas Eberth wagte dann noch einen Blick in die Zukunft. Wichtigster Punkt ist natürlich auch die finanzielle Situation der Gemeinde Kürnach. Eberth betonte: „Die Gemeinde Kürnach steht für solide und nachhaltige Finanzpolitik. Aufgrund der vielen Bauten und Maßnahmen musste die Gemeinde ihren Schuldenstand erhöhen, kann diesen aber aufgrund der gestiegenen Einnahmen zukünftig kontinuierlich abbauen“. Außerdem erläuterte er die weiteren Zukunftsaufgaben der Gemeinde Kürnach. Wichtige Themen sind die Abarbeitung begonnener Projekte, der Umbau der Kreuzung Semmelstraße/Kräuterwiese, der Anbau eines neuen Kindergartens für Betreuung der Kinder im Alter von 0 bis 3 und 3- 6 Jahren sowie die Erweiterung der Grundschule mit moderner Mittagsbetreuung, Attraktivitätssteigerung durch das neue Städtebauförderungsprogramm „Zukunft Stadtgrün“ mit Vernetzung der Grünflächen und dem Spielplatz Güßgraben, der Erhalt historischer Bausubstanz und Schaffung von innerörtlichem Wohnraum, die Ausweisung neuen Baulandes und die Sanierung von Straßen und Gehwegen in älteren Gebieten. „Daneben wird der Substanzerhalt und das Weiterdenken z.B. auch im Bereich Energieeinsparung die Gemeinde fordern“, ist sich Eberth sicher. Auch vor schwierige Themen will man sich nicht scheuen, waren sich die CSU-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte einig. „Kürnach ist gut aufgestellt, muss aber intensiv weiter für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten“, betonte Susanne John.

Auch Landtagsabgeordneter Manfred Ländner lobte in seinem Grußwort die Gemeindepolitik in Kürnach und bewertete in diesem Kontext auch die Bundestagswahl. In der regen Diskussion ging es primär um die weitere Innerortsentwicklung, Ausweisung von neuem Bauland und den weiteren Ausbau eines leistungsstarken Breitband-Glasfaseranschlusses für Kürnach. Am Ende des offiziellen Teils wurde in gemütlicher Runde weiter über die Zukunft Kürnachs diskutiert. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die CSU das Dörfchen Kürnach bisher geprägt und vorangebracht hat und darauf lässt sich bis 2020 und darüber hinaus aufbauen.

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