März 2020 - Kommunalwahl

CSU Kürnach - Newsletter

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, liebe Freunde der CSU Kürnach,
Weihnachten, den Jahreswechsel und die Faschingszeit konnten wir noch gemeinsam verbringen. COVID-19 hat Deutschland und Bayern nun voll im Griff. Die Abkürzung steht für „Corona Virus Desease 2019“ – schon im Dezember 2019 trat dieser Virus erstmalig auf. Risikogebiete sind mittlerweile in Europa neben Italien auch einzelne Regionen in Frankreich, Österreich und Spanien und einige unserer Freunde, Mitbürger, Arbeitskollegen sind eventuell betroffen, da sie dort ihren Winterurlaub verbracht haben.

Wie auch Bund, Staatsregierung, Landkreis und Stadt Würzburg haben wir als CSU uns entschlossen, alle Veranstaltungen der nächsten zwei Wochen abzusagen. Wir stehen nun vor einer großen Bewährungsprobe im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus und wir alle müssen mithelfen, diese Herausforderung zu meistern.

Johannes Sieß - stellv. Vorsitzender CSU-Kürnach, Newsletter-Redaktion
Susanne John – Vorsitzende CSU-Kürnach

www.csu-kuernach.de

Veranstaltungen zur Kommunalwahl 2020

Unterstützen Sie weiter die CSU Kürnach. Wir haben viel erreicht – gemeinsam können wir Kürnach attraktiv halten und für die Zukunft gestalten.

Wir waren heute nochmal für Sie unterwegs und haben in jeden Briefkasten ein „Dankeschön“ für Ihre Unterstützung geworfen.

ACHTUNG! – Absage der Wahlparty am Wahl-Sonntag – ACHTUNG!

im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus stehen Land und Gesellschaft vor einer großen Bewährungsprobe. Die Bayerische Staatsregierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen – u.a. sollen nur noch die Veranstaltungen stattfinden, die absolut notwendig sind, außerdem sollen laut Beschluss der Staatsregierung Veranstaltungen mit 100 Menschen oder mehr nicht mehr stattfinden.

Um unsere Mitbürger zu schützen und keiner unnötigen Gefahr auszusetzen haben wir daher unsere im März geplanten CSU-Veranstaltungen abgesagt.

ABSAGE! –Fraktionsstammtisch am 18. März 2020 – Fraktion fragt Susanne – nach der Wahl – ABSAGE!

ABSAGE! –AfterWork-Secco/Feierabendbier mit Susanne John und Thomas Eberth am 23. März 2020 – ABSAGE!

Zukunft gemeinsam gestalten!

„Kürnach aktuell“
Aus den Sitzungen des Gemeinderats

Straßenname - Schleifweg III

Bürgerbeteiligung wird in Kürnach großgeschrieben, und so wurden die Grundstückskäufer des Gebietes an der Auswahl eines Straßennamens beteiligt. Auf Platz 1 lag der „Holunderweg“ mit 20 Nennungen, dicht gefolgt von „Lilienweg“ mit 17, sowie der „Julius-Echter-Straße“ mit 9 Nennungen. Weitere Vorschläge wie die „Zehntstraße“, der „Seligenstädter Weg“ oder andere erreichten bei weitem nicht die Zahl der Nennungen. Die Hausnummern werden durchlaufend vergeben. Der Gemeinderat legte den Straßennamen „Holunderweg“ für alle Straßen im Baugebiet „Schleifweg III“ fest und Fraktionssprecher Johannes Sieß regte an, zumindest auf dem Lärmschutzwall auch Holunder anzupflanzen.

Barrierefreien Haltestelle "Höllberghalle"

Viele Bushaltestellen sind schon barrierefrei ausgebaut, und es soll nun eine weitere Haltestelle „Höllberghalle“ in der Nähe des Seniorendienstleistungszentrums an der Straße „Am Trieb“ entsprechend den Richtlinien barrierefrei ausgebaut werden. Aufgrund der örtlichen Situation muss die Bushaltestelle dort nach vorne gezogen und das Bushaltehäuschen verändert werden. Eine etwaige Förderung soll beim Kommunalunternehmen und der Regierung von Unterfranken beantragt und die Planungsaufträge vergeben werden.

Straßensanierung Semmelstraße

Im Jahr 2014 wurde ein Plan erarbeitet, den EDEKA innerorts zu behalten und dort eine Standorterweiterung zu ermöglichen. Aufgrund baurechtlicher und eigentumsrechtlicher Hindernisse konnte der Plan nicht umgesetzt werden und der EDEKA ist an den Neuen Berg/Pleichfelder Straße umgezogen. Jetzt könnte der damalige Planentwurf mit der logischen Zusammenführung der Dorfmittensanierung und des Kreisverkehrs Semmelstraße/Kräuterwiese weiterverfolgt werden. Nachdem die privaten Hochbaumaßnahmen in dem Bereich voraussichtlich 2020 beendet werden, könnte eine Sanierung der Semmelstraße erfolgen. Der bauliche Zustand der Straße ist u.a. aufgrund der Baumaßnahmen nicht mehr optimal.

Da die Wohnungen in der Semmelstraße 22-24 bereits bezogen sind, soll dort die Erweiterung des Parkraumkonzeptes mit der Einzeichnung der Parkflächen zeitnah erfolgen. Hierdurch soll ein „Parkchaos“ vermieden werden. Ebenso ist geplant, die Verkehrsüberwachung dann auch konsequent in der Semmelstraße vorzunehmen. Es wurden Themen wie breitere Gehsteige, Aufenthaltsflächen im Verkehrsraum und eine Einbahnstraßenregelung diskutiert wurden. Die Verwaltung wurde beauftragt, ein Angebot für den Planungsauftrag einzuholen und dann mit der Planung und Prüfung der Fördermöglichkeiten zu beginnen.

"Neuer Berg" - bisherige Planungen und Straßenausbau

Im Jahr 2013 wurde der Kanal in den Straßen begutachtet und erste Konzepte erstellt. Im Jahr 2014 hat die Auktor Ing. GmbH das Gebiet in Gänze überplant, einen Entwurf erstellt und eine Kostenschätzung übermittelt. Damals fand bereits eine Anwohnerversammlung statt und die Grundstückseigentürmer wurden über die Sanierung, die mögliche Kostenverteilung und das weitere Vorgehen informiert. Aufgrund der sich abzeichneten Abschaffung der Straßenausbaubeiträge wurde die Umsetzung der Planungen gebremst. Auch andere Baumaßnahmen die Sperrungen mit sich brachten (Kreisverkehr WÜ26/WÜ2 / Pleichfelder Straße mit EDEKA-Neubau / Kreisverkehr Semmelstraße/Kräuterwiese) haben eine Umsetzung bisher unmöglich gemacht.

Bei der damaligen Kostenschätzung war die Erneuerung der Kanalisation, Wasserversorgung, Gas- und Stromversorgung, sowie die Verlegung von Glasfaser nicht mit eingerechnet. Für den dann geplanten Vollausbau wurden 2017 drei Gestaltungsvarianten erarbeitet. Bei der favorisierten Variante lagen die Kosten bei ca. 920.000,00 €, ohne die vorgenannten Zusatzkosten. Aufgrund der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge zahlt die Ausbaukosten zu 100% die Gemeinde mit Steuermitteln der Bürgerinnen und Bürger.

Eine Aktualisierung der Planung ist aufgrund der intensiven Voruntersuchung relativ einfach möglich. Bei dieser Maßnahme soll auch die Sanierung der Treppenanlage „Am Sonnenhang/An den Hecken“ integriert werden, sodass die Ausschreibung für interessierte Firmen attraktiver ist. Die Variante, welche Treppe gewünscht wird (Beton oder Stahlausführung) muss vom Gemeinderat noch festgelegt werden. Im Moment ist von einer konkreten Planungsphase für das Gesamtprojekt von 6-9 Monaten auszugehen. Je nach Auslastung der Firmen wird die Umsetzung nicht vor 2021 / 2022 beginnen. Das weitere Vorgehen wird nun in den Fraktionen beraten und soll evtl. in einer der nächsten Sitzungen beschlossen werden.

Antrag SV Kürnach - Zuschuss zu einem Kunstrasenfeldes

Anhand einer Präsentation „SV Kürnach Next Step“ wurde noch einmal das geplante Konzept für ein Kunstrasenspielfeld vorgestellt. Herr Reichwein stellte den Plan, die Kosten und den Antrag zum Bau eines Kunstrasenspielfeldes vor. Bei einem Investitionsvolumen von ca. 700.000 € wird mit einem BLSV-Zuschuss in Höhe von 35 % (245.000 €) gerechnet. Über einen BLSV Kredit könnten weitere 20 % (140.000 €) finanziert werden. Der SV Kürnach ist in der Lage 10 % (70.000 €) aufzubringen. Der Restbetrag in Höhe von 245.000 €, entspricht 35 %, sollte von der Gemeinde Kürnach bezuschusst werden. Des Weiteren wünscht sich der SV Kürnach von der Gemeinde Kürnach die Übernahme einer Ausfallbürgschaft in Höhe von 245.000 €, die als Zwischenfinanzierung oder Ersatz bei Ausfall des BLSV-Zuschusses notwendig ist. Eine Verlängerung des Nutzungsvertrages des oberen Sportplatzes und des Sportgeländes in Gänze um mindestens 30 Jahre sollte in diesem Zusammen-hang ebenfalls erfolgen.

Nach intensiver Debatte beschloss der Gemeinderat einstimmig dem Sportverein Kürnach 1946 e.V. einen Zuschuss in Höhe von 245.000 € für den Bau des vorgestellten Kunstrasenfeldes zu gewähren. Die verschiedenen Pacht- und Erbpachtverträge zwischen der Gemeinde Kürnach und dem Sportverein Kürnach 1946 e.V. müssen zusammengeführt und die Laufzeit bis zum Jahr 2070 angepasst werden. Die Verwaltung wurde beauftragt den Betrag im Haushaltsplan 2020 der Gemeinde Kürnach einzustellen.

Alternativkonzept zu einem Hallenneubau

Das vorgestellte Alternativkonzept zum Hallenneubau an der Höllberghalle wurde auch bzgl. der Tennishalle weiter verfeinert. Auch mit dem örtlichen Tennisverein wurde eine entsprechende Abstimmung vorgenommen. Das verfeinerte Konzept sieht eine ganzjährige Anmietung der Tennishalle durch den SV Kürnach vor. Die Abteilung Gymnastik u. a. mit dem Gladiatorentraining, würde einen Teil der Halle für die sportlichen Aktivitäten nutzen. In einem zweiten Teil der Halle wäre diese mit dem Einbau eines Indoor-Soccerfeldes durch die Abteilung Fußball bespielbar. In einem dritten Teil der Halle soll ein Indoor-Beachvolleyballfeld entstehen. Dort kann die Volleyballabteilung eine attraktive Heimat finden.

In einer der letzten Sitzungen hat der Gemeinderat einen Zuschuss in Höhe von 80% der Anschaffungskosten für das Minispielfeld und weitere Einbauten in der Halle in Höhe von maximal 50.000 Euro bereits zugestimmt. Damit kann z.B. auch die Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen umgestellt und auch die Sanitärsituation vor Ort verbessert werden.

Kampf gegen das Coronavirus

Es besteht kein Anlass zur Panik, aber die Lage verschlechtert sich. „Wir müssen in dieser Krise mit kühlem Kopf, angemessen und umsichtig handeln“, betont Markus Söder. Da es derzeit noch keinen Impfstoff oder ein Medikament zur Behandlung des Corona-Virus gibt, gilt es, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung zu verlangsamen. Markus Söder: „Es ist uns klar, dass das für die gesamte Gesellschaft eine Belastung ist, aber sie ist notwendig zum Schutz der Menschen. Die Gesundheit hat Vorrang!“

Die Maßnahmen im Einzelnen lesen Sie hier >> CSU DIREKT

Die Allgemeinverfügung des Landkreises Würzburg zur Einschränkung öffentlicher Veranstaltungen im Landkreis Würzburg als Schutzmaßnahme vor einer Ausbreitung des Coronavirus sowie weitere Informationen finden Sie hier >> Website des Landkreises 

"Wir haben die Kraft, die Ideen und die Vision"

Unsere zentralen Botschaften vom "größten Stammtisches der Welt" aus Passau: 

- Grüne stehen für Verbote, Belehrungen und Doppelmoral

- Klare Abgrenzung von der AfD

- Rechtsextremismus bekämpfen

- Keine Kooperation mit Linken

- Wirtschaft und Klimaschutz miteinander versöhnen

Details dazu lesen Sie hier >> CSU DIREKT

Aktuelle Informationen von MdL Manfred Ländner

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>> Manfred Ländner

Aktuelle Informationen von MdB Paul Lehrieder

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>> Paul Lehrieder

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