Artikel vom 27.03.2025
Breitgefächerte Aufgaben im städtischen Bauhof
Ein guter Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger

Es war definitiv ein erkenntnisreicher und überaus interessanter Spätnachmittag, den die CSU Laufen/Leobendorf im städtischen Bauhof von Laufen verbringen konnte. Die Kommunalpolitiker aus Laufen nutzten die Gelegenheit, um das gesamte Gelände und die Innenräume zu besichtigen. Bauhofleiter Thomas Streitwieser teilte dabei seine fundierten Kenntnisse und wertvollen Einblicke, die auf großes Interesse stießen. Der Bauhof spielt eine zentrale Rolle in der städtischen Infrastruktur und setzt sich aus einem breit gefächerten Aufgabenspektrum zusammen. Von der Wartung öffentlicher Anlagen über die Unterstützung bei städtischen Veranstaltungen bis hin zu entscheidenden Dienstleistungen in der Notfallbewältigung – die Mitarbeiter des Bauhofs sind unerlässlich für das funktionierende Stadtleben.

Streitwieser hob hervor, dass die vielseitigen Aufgaben des Bauhofs nicht nur zur Erhaltung der Stadtinfrastruktur beitragen, sondern auch die Lebensqualität der Bürger nachhaltig verbessern.
Die Besichtigung ermöglichte es den Kommunalpolitikern, die Herausforderungen und Erfolge der städtischen Dienstleistungen hautnah zu erfahren.
Insgesamt war der Besuch nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. Er verdeutlichte die wichtige Rolle des städtischen Bauhofs und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Bürger zu erzielen.
Gemeinsam mit dem Ortsvorsitzenden Alexander Schug besichtigte der CSU-Ortsverband Laufen-Leobendorf kürzlich den städtischen Bauhof von Laufen. Bauhofleiter Thomas Streitwieser stellte dabei die vielfältigen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten des Bauhofs vor.
Die Besichtigung bot den Mitgliedern des Ortsverbands die Gelegenheit, einen direkten Einblick in die Arbeiten des Bauhofs zu erhalten. Streitwieser erklärte die wesentlichen Dienstleistungen, die von der Instandhaltung von Straßen und Grünanlagen bis hin zu Reparaturarbeiten in städtischen Einrichtungen reichen. Besonders betont wurden die Herausforderungen, denen der Bauhof gegenübersteht, von den saisonalen Schwankungen bis hin zu unvorhergesehenen Einsätzen, wie etwa bei starken Wetterlagen. Diese Einsichten vermittelten nicht nur ein besseres Verständnis für die Arbeitsweise des Bauhofs, sondern auch für die Bedeutung dieser Dienstleistungen für die Allgemeinheit.
Die Aufgaben des städtischen Bauhofs sind vielfältig und reichen von der Pflege von Anlagen, wie Denkmälern und Grünflächen, über den Unterhalt und die Wartung des Kanalsystems bis hin zur Straßenpflege und zur Unterstützung bei städtischen Veranstaltungen, wie den Salzachfestspielen.

Bauhofleiter Thomas Streitwieser machte den Besuchern deutlich, dass die Einsatzmöglichkeiten sehr breit gefächert sind und die Flexibilität sowie Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter es ermöglichen, viele Arbeiten in Eigenregie auszuführen. Stolz präsentierte er den Gästen die Hallen, Werkstätten und die Gesamtanlage des städtischen Bauhofs.
Ein besonderes Thema im letzten Jahr war die Kontrolle und Überprüfung der Spielplätze im Stadtgebiet. Hierbei konnten zahlreiche Wünsche der Bürger erfüllt und neue Geräte angeschafft oder bestehende Anlagen instand gesetzt werden. Eine Überprüfung der Spielplätze muss laut Streitwieser jährlich stattfinden und benötigt dementsprechende "Power" des Bauhofes.
Ein weiterer bedeutender Einsatzbereich ist das stadteigene Wasserwerk, wo Thomas Streitwieser als Wassermeister die fachlichen Fäden zieht. Zu den Aufgaben im Wasserwerk gehören Kanalüberprüfungen, Wasserleitungsverlegungen, Hausanschlüsse und vieles mehr. In den Hallen des Bauhofs hatten die Besucher die Gelegenheit, die Fahrzeuge der beiden Gewerke zu besichtigen sowie Arbeits- und Verbrauchsmaterialien und die gut sortierten Außenbereiche, die alles Notwendige für die Arbeit der Mitarbeiter bereithalten.
Ein zusätzlicher Bereich, der zu den Aufgaben des Bauhofs gehört, ist der städtische Schlachthof in der Altstadt von Laufen. Dieser biozertifizierte Schlachthof, der als Leuchtturm in der Region gilt, bedarf ebenfalls regelmäßiger Betreuung durch den Bauhof und stellt eine weitere positive Herausforderung für die Mitarbeiter dar. Die Besichtigung verdeutlichte eindrucksvoll die Vielfalt der Tätigkeiten und den wichtigen Beitrag des Bauhofs zur Stadtentwicklung und Bürgerzufriedenheit.
Der Bauhof und seine Mitarbeiter setzen sich aktiv dafür ein, die Wünsche der Bürger aufzunehmen und die Stadt lebenswerter zu gestalten. Ein hervorragendes Beispiel hierfür sind die Blühstreifen, die regelmäßig neu angelegt werden. Diese fügen sich harmonisch ins Stadtbild ein und haben zudem einen hohen ökologischen Wert. Desweiteren stellen die Ökomodellregion und die Biosphärenregion den Bauhof stets neue Herausforderungen und Aufgaben, die mit hohem Engagement angegangen werden. Das Portfolio der Bauhofmitarbeiter umfasst zahlreiche vorzeigbare Arbeiten, die laut Streitwieser immer mit "vollem Einsatz und Eifer" erledigt werden und den Rahmen der Spätnachmittagsbesichtigung deutlich überschritten hätten.

Streitwieser betont: „Wir sind ein guter Dienstleister für die Stadt und sorgen mit dafür, dass unsere Stadt ein schönes Gesamtbild abgibt. Vieles erledigen wir auch in Eigenleistung, wodurch wir diese Projekte nicht ausschreiben müssen und gleichzeitig Kosten für die Allgemeinheit sparen.“ Der Bauhof beschäftigt ausschließlich Mitarbeiter mit handwerklichem Ursprung, darunter Elektriker, Maurer, Maler, Mechaniker, Landschaftsgärtner, Schreiner und viele mehr. „Diese breite Fächerung der Berufsgruppen ermöglicht uns ein vielseitiges Arbeiten. Wir haben lauter talentierte Leute, die vertrauensvoll zusammenarbeiten und somit ein Betriebsklima schaffen, das in Bauhöfen seinesgleichen sucht,“ so Thomas Streitwieser abschließend. Die engagierte Arbeit des Bauhofs trägt somit nicht nur zur Instandhaltung und Pflege der städtischen Infrastruktur bei, sondern auch zu einer positiven und nachhaltigen Entwicklung der Stadt.
Ortsvorsitzender Alexander Schug bedankte sich herzlich bei Thomas Streitwieser und seinen Mitarbeitern für den interessanten Einblick in die Arbeit des Bauhofs sowie für die Zeit, die sie für die Stadt Laufen investieren. Als Zeichen der Wertschätzung spendierte der Ortsverband den anwesenden Mitarbeitern eine Brotzeit. Am „Brotzeittisch“ fanden sich die Gäste und Mitarbeiter zu zahlreichen Gesprächen zusammen, die sowohl den weiteren fachlichen Austausch als auch persönliche Gespräche umfassten. Diese gesellige Runde förderte nicht nur den Dialog zwischen Politikern und den Mitarbeitern des Bauhofs, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und den Respekt füreinander. Der Besuch des Bauhofs und die anschließende Brotzeit zeigten, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Politik und den verschiedenen Abteilungen ist, um gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für die Bürger von Laufen zu arbeiten.