Artikel vom 13.04.2019
Im CSU Ortsverband Mehring steht der Bürger im Mittelpunkt
Im CSU Ortsverband Mehring steht der Bürger im Mittelpunkt

Auch der dritte Termin der CSU Info-Frühstücksserie wurde gut angenommen
Mit dem Slogan „Bei uns steht der Bürger im Mittelpunkt“ und den angekündigten Themen wie der Vorstellung des
Seniorenkonzepts der Gemeinde Mehring und der geplanten Umbauarbeiten im Kindergarten St. Martin in Mehring-Öd hat der Ortsverband Mehring den Puls der Zeit genau getroffen.
Bei seiner Begrüßung hob CSU-Ortsvorsitzender Stephan Beutlhauser die Wichtigkeit einer funktionierenden Gesellschaft der Generationen in einer Gemeinde hervor. Hierbei sind sich alle Fraktionen des Gemeinderats gleichermaßen einig. Dem CSU- Ortsverband reicht das aber nicht aus, er möchte den Bürger mit einbinden, ihn auf Augenhöhe informieren und in Terminen, wie die der Info-Frühstücksreihe, mit ins Boot nehmen. Erfreut begrüßte der Vorsitzende die zahlreichen interessierten Besucher, welche sich am frühen Samstagvormittag des 13.04. im Gasthof Schwarz in Hohenwart zum mittlerweile 3. Info-Frühstückstermin der CSU eintrafen, welches wieder vom CSU Ortsverband gesponsert wurde. Das große Interesse lag möglicherweise auch an den angekündigten Referenten, wie die erst seit wenigen Wochen in Festanstellung der Gemeinde befindliche Sozialpädagogin Ursula Sixt, welche zukünftig den Schwerpunkt Seniorenpolitik koordinieren wird und den Architekten Fuchshuber, welcher den Besuchern anhand von Plänen den bereits begonnenen Umbau des Kindergartens erörtert
Thema Seniorenpolitik:
Den Anfang der interessanten Ausführungen machte Frau Sixt. Sie berichtete anhand einer Power-Point-Präsentation über den enormen Arbeitsaufwand im Vorlauf zu den jetzt endlich beginnenden Umsetzungen des Seniorenkonzepts der Gemeinde. Seit mehreren Jahren wird hier bereits der Bedarf, wie z. B. mit der Seniorenbefragung, ermittelt und ausgewertet. Mit Frau Sixt ist die Gemeinde Mehring und ganz speziell der CSU-Ortsverband in der glücklichen Lage, auf eine sehr engagierte Familienreferentin aus den eigenen Reihen zurückgreifen zu können. So stand Frau Sixt bereits bei den Kommunalwahlen 2014 auf der Liste der Unabhängigen, welche eng mit der CSU verbunden ist. Mit ihr kann Mehring auf eine für die anstehenden Aufgaben in der Seniorenpolitik bestens ausgebildete Fachkraft zurückgreifen. Der Aufgabenbereich ist vielfältig und reicht z.B. von der Vermittlung der Nachbarschaftshilfe oder einer Pflegehilfe bis hin zur Unterstützung bei Behördenschreiben u.v.m. Nachdem die Festanstellung als Quartiermanagerin erst seit kurzem genehmigt ist, dauert es noch ein wenig, bis Frau Sixt ihre Anlaufstelle neben dem Büro des Bürgermeisters beziehen und für den Bürger erreichbar sein kann. In der anschließenden Diskussion erklärte sich Frau Sixt auch dazu bereit, einzelne Seniorengruppen zu besuchen und in kleineren Kreisen ihre Aufgaben und Möglichkeiten zu erörtern.
Thema Kindergarten:
In der Einleitung zu diesem wichtigen Thema begrüßte Bürgermeister Josef Wengbauer den mit der Baumaßnahme
betrauten Architekten Hr. Fuchshuber und erklärte den Besuchern die Notwendigkeit der Erweiterung und Generalsanierung des Kindergartens St. Martin. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung des Neubaugebietes Am Huf und die dadurch gestiegenen Kinderzahlen der Gemeinde ist auch die Nachfrage an Plätzen im Kindergarten und der dort angebotenen Mittagsbetreuung gestiegen, was eine Erweiterung unabdinglich machte. Der federführende Architekt Fuchshuber zeigte anhand von Entwurfsskizzen die Entstehung der jetzt genehmigten und bereits in Angriff genommenen Umbaumaßnahmen. Weiter konnte er den interessierten Besuchern anhand von Mustern die geplanten Bodenbeläge und Deckenelemente erörtern, welche gerade in Kindergärten besonderen Ansprüchen genügen müssen. Nach diesen Ausführungen setzte sich die Gruppe vom Gasthof Schwarz aus in Bewegung und machte sich vor Ort an der Kindergartenbaustelle ein Bild von der geplanten Maßnahme. Dazu wurde ein bereits ausgeräumter Gruppenraum gezeigt, in dem die Bauarbeiten bereits eingeleitet wurden. Hier stand der Architekt für Fragen zum Ablauf, Umfang und Zeitplan zur Verfügung. Geplant ist demnach ein gruppenweiser Umbau des Kindergartens, in dem nach und nach Gruppen in dafür bereitgestellten Container ausquartiert werden sollen. Fuchshuber betonte hierbei ganz besonders, dass die Container allen Auflagen eines modernen Kindergartens entsprechen müssen und auch mit sanitären Anlagen versehen sind. Zum Zeitplan wird pro Gruppe eine vier- bis sechswöchige Bauphase angestrebt, so dass der gesamte Um- und Anbau bis zum 02.09.2019 abgeschlossen sein wird.
Im Zuge des Umbaus wird der gesamte Kindergarten auch energetisch saniert werden und mit Vollwärmeschutz, neuen Fenstern und einer Pelletheizung für die Zukunft fit gemacht.
Bürgermeister Josef Wengbauer machte bei dieser Gelegenheit noch darauf aufmerksam, dass aufgrund des Umbaus der Kindergarten zur Europawahl am 26. Mai nicht als Wahllokal zur Verfügung stehen kann und deshalb alle Wähler in das Wahllokal nach Mehring gebeten werden.
Als letzter Punkt des Vormittags wurden noch die Kinderspielplätze besichtigt und nötige Maßnahmen diskutiert. So wurde für den Spielplatz an der Angelmannstraße eine Beschattung des Sandkastens und eine Erneuerung des Klettergerätes besprochen. Beim Spielplatz Am Huf soll eine Sitzgruppe anstelle einer Bank angeschafft werden, welche auch mit einem Sonnensegel oder ähnlich beschattet werden soll. Die an diesem Spielplatz durch Vandalismus zerstörten Bäume sollen ersetzt werden. Am Spielplatz Ringstraße wurde das Thema Tagespflegeeinrichtung angesprochen. Da hier, wie in der Bürgerversammlung erörtert, die Planungen noch nicht abgeschlossen sind, behält sich der Bürgermeister vor, noch keine Details zu veröffentlichen.
Die Kinderspielplätze Roseggerstraße und Mehring werden im nächsten Termin besichtigt. Abschließend ist zum Thema Kinderspielplätze noch anzumerken, dass auch hier die Nähe zum Bürger gesucht wird und gerade bei Neuanschaffungen die Wünsche der Kinder berücksichtigt werden sollen.