Ortsverband Mehring

CSU Bürgermeisterkandidat zieht alle Register

Regierungsbesuch zum Wahlkampffinale

Als Gastredner hatte CSU-Kandidat Stephan Beutlhauser (l.) Innenstaatssekretär Stephan Mayer gewinnen können. −Foto: Fuchs

Stephan Beutlhauser betont erneut die Vorteile für Mehring mit Ihm als Bürgermeister

Nochmals alle Register hat Bürgermeisterkandidat Stephan Beutlhauser bei der abschließenden Wahlversammlung der Liste CSU/Unabhängige am Sonntag im Gasthaus Widmaier gezogen. Als Gastredner hatte er dafür Innenstaatssekretär Stephan Mayer gewinnen können. Auch FW-Bürgermeisterkandidat Robert Buchner war mit dabei.

In einer kurzen Vorstellung seines Wahlprogramms machte der Bürgermeisterkandidat noch einmal sehr deutlich, was er in seiner langjährigen Tätigkeit als 2. Bürgermeister und Gemeinderat bereits hervorgebracht hatte.

So trägt neben vielen anderen erfolgreichen Projekten der jüngerer Vergangenheit auch der Seniorenfragebogen und dessen Auswertung seine Handschrift. Erst darauf konnte zielgerichtet eine Seniorenpolitik und das Quartiersmanagement in die Wege geleitet werden. Weiter zurück, aber nicht unwesentlich hat Mehring dem damaligen Schützenmeister, Stephan Beutlhauser, den Neubau des Schießstandes und somit sozusagen die Grundsteinlegung des jetzt so erfolgreichen Sportparks zu verdanken. Noch weiter zurück liegt die von Stephan Beutlhauser angestrebte und umgesetzte Neuauflage der heute bei der Jugend sehr gefragten Landjugend, welche damals bereits aufgegeben war. Nicht zu vergessen der Kirchenführer und viele weitere Broschüren aus Beutlhausers Feder und die Vielzahl der von ihm mitorganisierten Feste und die Seniorenausflüge, mit denen er sich den ehrenvollen Titel "Beutlreisen" einhandelte.

Diese Erfolgsgeschichte und seine weitreichenden Beruflichen Erfahrungen im Umgang mit Finanzen und Personalführung, der sehr gute direkte Draht zur Landes- und Bundespolitik und sein besonnenes Handeln in schwierigen Fragen macht Stephan Beutlhauser zum Idealen Kandidaten als Nachfolger von Josef Wengbauer auf dem Bürgermeistersessel.

Das bestätigte Beutlhauser auch der anwesende CSU Innenstaatssekretär Stephan Mayer in seiner Rede, bevor er auf  Themen wie dem Coronavirus, das wieder an Fahrt aufnehmende Flüchtlingsthema, Russland versuche permanent , Europas Einigkeit zu schwächen – und China konfrontiere Europa mit einer immer aggressiveren Handelspolitik. Dazu komme, dass die USA ein nicht mehr so verlässlicher Partner seien wie früher. Es verändere sich gerade viel und nicht alles zum Positiven, befand Mayer, der auch wachsenden Rechtsextremismus und Antisemitismus sowie die Gewalttaten von Hanau und Halle ansprach. Und dennoch zeigte sich Mayer überzeugt, dass "die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung weiß, was sie an unserem Rechtsstaat hat". Es gelte, wieder stärker das in den Vordergrund zu stellen, was den Zusammenhalt der Gesellschaft ausmache. Klar grenzte sich Mayer gegenüber der AfD ab, sie sei großteils keine demokratische Partei und wolle das Staatssystem zu Fall bringen. Aber auch mit der Linken könne man nicht zusammenarbeiten, sie habe ihre eigene Geschichte nicht aufgearbeitet.

Mit Blick auf die regionale Ebene betonte der CSU-Kreisvorsitzende beim Thema Klimaschutz, dass seine Partei nicht auf Verbote setze wie die Grünen, sondern auf Innovation und positive Anreize. Es gelte, den ÖPNV im Kreis auszubauen, ohne jedoch den auf dem Land unverzichtbaren Individualverkehr zu verteufeln. Für die Industrie forderte Mayer stabilen und bezahlbaren Strom. 

mf/kf (Quelle: mf- Burghauser Anzeiger., kf- eigene Ergänzungen)