Ortsverband Neuhaus/Inn

CSU bleibt dran

Stephan Dorn bleibt am Thema Hochwasser dran

2013 war die Gemeinde Neuhaus a. Inn eine der hauptbetroffenen Gebiete der Hochwasserkatastrophe. Direkt nach der Katastrophe wurde den Orten am Unteren Inn versprochen, geeignete Maßnahmen zum Hochwasserschutz zu untersuchen und umzusetzen. 2015 wurde dann vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine Studie zur Retentionsraumuntersuchung am Inn in Auftrag gegeben.

Damit die berechtigten Anliegen der Bewohner der Dörfer am Unteren Inn, vornehmlich in der früheren Gemeinde Mittich, auch durch tatsächliche Maßnahmen gewahrt werden, hat sich der 2. Bürgermeister Stephan Dorn erstmals Ende 2017 an die drei untersuchenden universitären Einrichtungen gewandt. Im Juni 2018 fand dann unter Einbeziehung der Fachbehörde ein Gespräch beim damaligen Umweltminister Huber statt, der eine zügige Auswertung der Ergebnisse zusagte. Bereits am Tag der Amtsübernahme des neuen Umweltministers Glauber wurde Stephan Dorn wiederum gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Walter Taubeneder vorstellig. In der Folge fand im Frühjahr 2019 in Passau ein Gespräch mit dem Umweltminister sowie 1. Bürgermeister Josef Schifferer und zahlreichen Mandatsträgern aus der Region statt. Minister Glauber sicherte ungeachtet der Diskussion zu Flutpoldern an der Donau den Inn-Anrainern seine Unterstützung beim Hochwasserschutz zu.

Da nach Auffassung von Stephan Dorn seither zu wenig bekannt wurde, wie die möglichen Maßnahmen konkret aussehen könnten, hat er sich jetzt wiederum gemeinsam mit dem Stimmkreisabgeordneten an den Minister gewandt. Ihm sei klar, dass das Thema hochkomplex ist, weil die Wasserstände sowie die mitgeführten Sedimente  verschiedenster Flüsse und deren Zusammenspiel berücksichtigt werden müssen. Es dürfe aber nicht passieren, dass die berechtigten Anliegen der Mitticher im Laufe der Zeit in den Hintergrund rücken und dann erst wieder bei einem künftigen Hochwasserereignis auf der Tagesordnung stehen. Deshalb wolle man so lange immer wieder nachbohren, bis Schutzmaßnahmen umgesetzt sind.