Ortsverband Osterhofen

Kommunalwahl 2020

„Historische Chance für Zukunft Osterhofens“

Volles Haus bei CSU-Wahlveranstaltung: Bürgermeisterkandidat Fritz Gößwein stellt Ziele vor

Haardorf.(jr) Mit dem Slogan „Gas geben für die Zukunft Osterhofens“ ist CSU-Spitzenkandidat Fritz Gößwein angetreten, den Stuhl des Bürgermeisters der Stadt
Osterhofen zu übernehmen. Beim Wahlkampfauftakt am Sonntagvormittag rückte der „Mann mit der Krawatte“ seine Intention und das Parteiprogramm in den Vordergrund.
Fritz Gößwein und der CSU Ortsverband hatten ins Gasthaus Knöckl geladen, um die Themen vorzustellen, mit denen sie Osterhofen in die Zukunft führen wollen.
Der Gastraum schien aus den Nähten zu platzen, was sicherlich nicht am Weißwurstfrühstück lag, sondern am gesteigerten Interesse der Bürger an der  Kommunalwahl. Sehr zur Freude des CSU-Vorsitzenden Kurt Erndl, der neben dem  stellvertretenden Landrat Roman Fischer auch die CSU-Stadtratskandidaten begrüßte. Man habe keine Probleme gehabt, kompetente Kandidaten aus allen Altersschichten, dem  ganzen Stadtgebiet und aller Berufsgruppen zu finden, betonte Kurt Erndl mit Nachdruck. Dann aber rückte er die Hauptperson des Wahlkampfs, den Bürgermeisterkandidaten,
in den Vordergrund. Es sei eine historische Chance die Weichen für die Zukunft Osterhofens
mit einem CSU-Mann an der Spitze neu auszurichten. Fritz Gößwein überzeuge mit Kompetenz, Ausstrahlung und persönlichem Engagement.
Er werde Osterhofen nicht nur verwalten, sondern mit starker Hand gestalten.

Nicht wegducken, sondern Entscheidungen treffen

„Fritz Gößwein schreckt nicht zurück, wenn es gilt, auch weitreichende Entscheidungen zu treffen, weil er sich nicht wegduckt und dann behauptet, von nichts zu wissen.“
Von seiner Vita her sei der CSU-Bürgermeisterkandidat gewohnt, sich nicht hinter einem
Dienstherrn zu verstecken, und nur auf die Obrigkeit zu schimpfen. „Und durch seine christliche Erziehung und Werte, seine Lebensgeschichte sowie beruflichen Erfahrungen
ist er der Richtige als Stadtspitze“, so das flammende Plädoyer Erndls. Gewohnt gut gelaunt gab Fritz Gößwein einen kleinen Einblick in sein Privatleben – mit Ehefrau Julia, seinen beiden Söhnen und drei SOS-Patenkindern – schwenkte er auf sein Unternehmen und die bisherige kommunalpolitische Laufbahn. Nun will er seine Lebenserfahrung und das  gesponnene Netzwerk als Bürgermeister in die Waagschale werden. Seine Bewerbung liegt auch für den Kreistag vor, um auch auf Landkreisebene Entscheidungskraft für die  Heimatstadt zu haben.

Stellschrauben an denen gedreht werden soll

Den Schwerpunkt seiner Rede widmete Fritz Gößwein den Stellschrauben, an denen er als Bürgermeister zusammen mit den CSUStadträten verstärkt drehen will. Mehrgenerationeneinrichtungen – also Alt und Jung bei der Betreuung unter einem Dach – oder Facharztansiedelungen werden angestrebt. Geht es nach der CSU, soll nach rund 30 Jahren wieder ein Osterhofener Volksfest durchgeführt und der Weihnachtsmarkt in den Stadtpark verlegt werden. Vor allem will Fritz Gößwein „das vor sich hinstaubende Heimatmuseum“ reaktivieren und zu einem weiteren Aushängeschild der Stadt machen. Im
Fokus steht die Erweiterung der Gewerbegebiete, „um Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu bekommen.“
Ein Herzstück ist für Gößwein die Innenstadtbelebung und auch ein Konzept hat er mit seinen Parteifreunden ausgearbeitet. Existenzgründungen sollen unterstützt werden
und in älteren nichtgenutzten öffentliche Gebäuden soll neuer Lebensraum entstehen. Im Bereich Infrastruktur müsse, neben dem Forcieren des Hochwasserschutzes, auch die Straßensanierung anders und vor allem digital effektiver strukturiert werden. Beim Thema
Umweltpolitik wolle man das ökologische Kleinod, den Stadtpark, erweitern und einen Umweltbeauftragten einführen, der sich kompetent der Aufforstung und dem Anlegen
von Blühwiesen annimmt. „Ich gebe weiter Gas für sie“, versprach Fritz Gößwein und merkte bei der Vorstellung der Stadtratskandidaten an: „Wir kämpfen für das gemeinsame Ziel“.

Artikel aus dem Donauanzeiger. Text und Foto Josef Regensperger