Ortsverband Ottobeuren

CSU Ottobeuren

Fahrt nach Berlin

Vom 3. Bis zum 6. Mai folgte der Ortsverband der CSU in Ottobeuren eine Einladung von MdB Stephan Stracke nach Berlin.

Auf dem Programm stand neben der Besichtigung des Bundestages viele weitere interessante Punkte.

Am ersten Tag waren wir bei einer Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt dabei. Es wurden viele interessante Plätze angefahren, wie zum Beispiel das Schloss Charlottenburg, die Niederlassung der CSU in Berlin, die Freiheitsstatue, das Brandenburger Tor etliche weitere Sehenswürdigkeiten. Leider standen wir auch wegen einer Aktion der Klimakleber auf der Autobahn A100 lange im Stau.

Am Nachmittag besichtigten wir dann den Bundestag. Zuerst hatten wir eine Führung im Plenarsaal in der wir viele Details erfahren haben. Nach einem Treffen mit unserem Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke blieb noch etwas Zeit die Kuppel des Reichstagsgebäudes hinauf zu laufen.

Sehr beeindruckend war auch der letzte Programmpunkt an diesem Tag. Die Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“ an der S-Bahnstation Friedrichstrasse. Durch dieses Gebäude mussten alle Personen die in die DDR Ein- bzw. Ausreisen wollten. Man konnte sich bildlich vorstellen welche Dramen sich hier abgespielt haben. Deshalb auch der Name Tränenpalast.

Der zweite Tag startete schon früh am Morgen mit dem Besuch der Gedenkstätte im Berlin-Hohenschönhausen. Das ehemalige Stasi Untersuchungsgefängnis, das einen schrecklichen Ruf hatte, wurde zur Gedenkstätte umgebaut.  Wir konnten die berüchtigten Gefängniszellen, die Verhörräume und auch die mit 5 m hohen Mauern eingefassten Freigangparzellen besichtigen. Am Nachmittag stand dann der Besuch des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an. Dort erfuhren wir viel über die Aufgaben des Ministeriums.

Gleich anschließend besuchten wir dann das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. Mit vielen Bildern, Informationen und Ausstellungsgegenständen wurde erklärt wie die Gewaltherrschaft der NS-Zeit organisiert war. Wie mit Bespitzelung und Druck diese Unterdrückung überhaupt möglich gewesen ist. Die Ausstellung war auf dem Platz, auf dem früher die Gestapo ihre Zentrale hatte.

Am letzten Tag stand vor unserer Abreise noch ein kleiner Rundgang auf Kuhdamm an. Es war noch Zeit das Kaufhaus KDW zu besuchen oder die bekannte Uhr „Fließende Zeit“. Die etwa 13 m hohe Installation war sehr beeindruckend. Manch einer ließ sich noch eine Berliner Bratwurst schmecken.

Am Abend gegen 22 Uhr kamen wir dann wieder zu Hause an.

 

Wir danken unseren MdB Stephan Stracke für die Einladung zu dieser Fahrt.